Stellungnahme - 2023/AN/4021-01 (SN)
Grunddaten
- Betreff:
-
Weiterentwicklung des Jobtickets für die Stadtverwaltung
und die kommunalen Unternehmen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlage freigegeben:
- 13.03.2023
- Vorlageart:
- Stellungnahme
- Federführend:
- Hauptamt
- Fed. Senator/in:
- Oberbürgermeisterin
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Personalausschuss
|
Kenntnisnahme
|
|
|
14.03.2023
| |||
|
11.04.2023
| |||
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung
|
Kenntnisnahme
|
|
|
23.03.2023
| |||
|
20.04.2023
| |||
●
Erledigt
|
|
Finanzausschuss
|
Kenntnisnahme
|
|
|
16.03.2023
| |||
●
Erledigt
|
|
Bürgerschaft
|
Kenntnisnahme
|
|
|
26.04.2023
|
Sachverhalt:
Die Verwaltung befürwortet die Weiterentwicklung des JobTickets für die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und die geeigneten kommunalen Unternehmen.
Ausgehend von den aktuellen Nutzerzahlen des JobTickets der Mitarbeitenden der Hanse-und Universitätsstadt würde sich die Erhöhung der Förderung von aktuell 20 % des Monatstickets auf 25 % Zuschuss zum 49-EUR-Ticket wie folgt auswirken:
Monatlich würden, ausgehend von der gleichen Anzahl der Nutzenden, 904,03 EUR/Monat an Förderung entstehen. Das bedeutet Mehrkosten pro Jahr in Höhe von 10.848,36 EUR.
Aktuell nutzen 529 Angestellte und Beschäftigte der Hanse- und Universitätsstadt Rostock das Angebot des JobTickets und die finanzielle Unterstützung durch die Arbeitgeberin.
In Vorbereitung der Weiterentwicklung des JobTickets hat die Verwaltung eine Umfrage unter den Mitarbeitenden gestartet, um Aufschluss darüber zu bekommen, wie die künftige Nutzung des 49-EUR-Ticktets durch die Mitarbeitenden angenommen wird.
Ein endgültiges Ergebnis liegt noch nicht vor.
Die Einführung und Förderung des 49-EUR-Tickets könnte sich positiv auf die Aufwendungen für Reisekosten auswirken. So wie die Bahncard ist auch das JobTicket für Dienstgänge und Dienstreisen zu nutzen, für Zugverbindungen auf kürzeren Strecken, wie z.B. nach Schwerin, würde das JobTicket für den RE genutzt werden können.
Nach den Vorgaben des Bundes erhält die Hanse- und Universitätsstadt Rostock einen Rabatt von 5 % pro Ticket auf den Monatsbetrag, wenn sie ihren Mitarbeitenden einen Zuschuss von mindestens 25 % des regulären Monatspreises gewährt.
Mit der Einführung des 49-EUR-Tickets würde sich der Eigenanteil der Nutzer gegenüber dem jetzigen JobTicket ausnahmslos verringern. Bei Nutzern ab 6 Zonen im VVW würden sich die Kosten sogar halbieren.
Vorteile wie die Mitnahmemöglichkeit von weiteren Fahrern ab 19 Uhr oder an Feiertagen entfallen dann jedoch.
Mehr als 100 Beschäftigten der Hanse- und Universitätsstadt ist die Mitnahme von Fahrrädern wichtig. Auch hierfür gibt es bei unserem Vertragspartner, der RSAG, eine Zusatzmöglichkeit. Optional kann durch den Nutzenden im Gebiet des Verkehrsverbundes Warnow die Fahrradmitnahme günstig über ein ABO-Fahrrad (für 6,00 €/Monat in der Tarifzone Rostock oder 12,00 €/Monat für das Gesamtnetz VVW) hinzugebucht werden.
Finanzielle Auswirkungen:
Deutschlandticket |
Deutschlandticket als JobTicket |
|||
Rabattierung durch |
Zahlbetrag für … |
|||
bundesweit |
Arbeitgeber |
VVW |
Arbeitgeber |
Arbeitnehmer max. |
|
-25% |
-5% |
|
an AG |
49,00 € |
-12,25 € |
-2,45 € |
46,55 € |
34,30 € |
Aktuelle Anzahl Nutzer JobTicket Vergleich zum 49-EUR-Ticket
|
|
Gesamtkosten |
Anzahl Nutzer des JobTickets |
529 |
27.881,10 € |
Monatliche Förderung durch den Arbeitgeber |
20% |
5.576,22 € |
Monatliche Förderung durch Tarifgeber |
10% |
2.788,11 € |
|
|
|
mögliche Nutzer 49-EUR-Ticket |
529 |
25.921,00 € |
Monatliche Förderung durch den Arbeitgeber |
25% |
6.480,25 € |
Monatliche Förderung durch Tarifgeber |
5% |
1.296,05 € |
|
|
|
Vergleich mögliche Förderung monatlich |
plus |
904,03 € |
Vergleich mögliche Förderung jährlich |
plus |
10.848,36 € |
Bezug zum zuletzt beschlossenen Haushaltssicherungskonzept:
|
Die Vorlage hat keine Auswirkungen.
x |
Die Vorlage hat folgende Auswirkungen:
Monatlich würden, ausgehend von der gleichen Anzahl der Nutzer 904,03 €/Monat an Förderung entstehen. Das bedeutet Mehrkosten pro Jahr in Höhe von 10.848,36 €.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
232,4 kB
|