Informationsvorlage - 2021/IV/1900

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Beratungsfolge

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Sachverhalt:

Das Amt für Jugend, Soziales und Asyl versteht sich als humane, respektvolle, verlässliche und fortschrittliche Verantwortungsgemeinschaft und prägt als dienstleistungsorientiertes Fachamt entscheidend die Verwaltungsleistungen der sozialen Daseinsfürsorge für die Rostocker Stadtgesellschaft.

 

Seit dem Jahr 2015 musste das Amt 50 ein immenses Aufkommen an neuen gesetzlichen Aufträgen umsetzen, um auch weiterhin als kooperativer, verlässlicher und wertschätzender Partner sämtliche Regelungen für die Rostocker Bürgerinnen und Bürger sowie die zahlreichen Kooperations- und Verwaltungspartner adäquat zu realisieren. Zu diesen gesetzlichen Aufträgen zählen die unbegleiteten minderjährigen Ausländer, die Neuregelungen zum Unterhaltsvorschussgesetz, zwei Novellen des Kindertagesförderungsgesetzes, die Pflegestärkungsgesetze, das Bundesteilhabegesetz als größte Sozialrechtsreform seit dem Jahr 2005 und zahlreiche gesellschaftliche Änderungsprozesse. Die zu erwartende Änderung des Achten Sozialgesetzbuches und die Übertragung der Aufgaben aus dem Wohlfahrtsfinanzierungs- und –transparenzgesetz M-V werden sich ebenfalls durch ein erhöhtes Arbeitspensum auf das Amt 50 auswirken. Bereits jetzt ist absehbar, dass die neue Investitionsrechtlinie für den beschleunigten Hortausbau (HortInvestFöRL M-V) im Sachgebiet Förderung / Entgelte bei dem aktuellen Personalbestand nicht umsetzbar ist.

 

Das erweiterte Aufgabenspektrum des Amtes kann nur durch Personalzuführungen umgesetzt werden, da ohne dieses Personal das erhöhte Arbeitspensum nicht geleistet werden kann. Zahlreiche Überlastungsanzeigen und Organisationsuntersuchungen untermauern den Personalbedarf des Amtes 50. Besonders kritisch ist die Situation bei den in der Anlage aufgeführten Stellen. Die für diesen Ausschuss relevanten Stellen werden unter den Punkten 1a, 1b, 1f, 2a, 2b, 3a, 4a, 4b, 4c, 4d und 6a aufgeführt.

 

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Steffen Bockhahn

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Anlagen

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Beschlüsse

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03.02.2021 - Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Migration - zur Kenntnis gegeben