27.04.2022 - 7.2 Dockung des MS "Stephan Jantzen" für einen lang...

Beschluss:
zur Kenntnis gegeben
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Wortprotokoll

Herr Zachau vom Hafen- und Seemannsamt beantwortet die Fragen der Mitglieder. Die finalen Kosten können erst nach der europaweiten Ausschreibung benannt werden. Ungefähr 5 – 7.000 Besucher nutzen das Angebot zur Besichtigung des Eisbrechers jährlich. Es ist das einzige schwimmende maritime Erbe. Herr Zachau sieht die Stephan-Jantzen im Stadthafen gut aufgehoben, es ist ein schöner Anlaufpunkt, der erhaltungswürdig ist. Mit der Übernahme des Schiffes hat sich die Stadt gleichzeitig entschieden, die Unterhaltungskosten zu tragen. Alternativformen zur Betreibung des Schiffes gibt es nicht. Es wird darauf aufmerksam gemacht, wenn EU-weit ausgeschrieben wird, auch den regionalen Nutzen im Auge zu behalten. Für M-V  würde  die Neptun Werft in Rostock, die Peenewerft in Wolgast und die MV Werft in Stralsund, in Frage kommen, so Herr Zachau. Je weiter die Verschleppung, desto höher die Kosten.

Eine sofortige Dockung ist nicht möglich. Die finanziellen Mittel sind im HH 2022/2023 nicht vorhanden. Für die HH-Aufstellung 2024/2025 könnte eine Verortung möglich sein.

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Anlagen zur Vorlage