24.03.2022 - 6.5 Prädikatisierung als Tourismusort

Herr Fromm stellt die Beschlussvorlage vor.

 

Frau Krönert erkundigt sich nach dem weiteren Vorgehen. Herr Fromm erläutert, dass zunächst der Antrag an das Wirtschaftsministerium gestellt wird. Nach der Bestätigung wird die Höhe der Abgabe ermittelt. Weiterhin muss die Kurabgabesatzung der Stadt geändert werden. Im Anschluss erfolgt die Einführung der elektronischen Gästekarte. Das Land verhandelt mit der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern bezüglich der kostenlosen Nutzung des ÖPNV mit einer Gästekarte. Hier soll es eine landesweit einheitliche Regelung geben. Mit der Gästekarte könnten auch weitere Reduzierungen folgen, z.B. Nachlass bei Eintrittsgeldern oder der kostenfreien Nutzung der Toilettenanlagen.

 

Frau Schulz befürwortet die Prädikatisierung. Dieser Schritt ist längst überfällig. Sie erkundigt sich, ob die Prädikatisierung auch auf die Region ausgeweitet werden kann. Herr Fromm sagt, dass Güstrow, Teterow und Schwaan in den Antrag involviert sind. Eine gegenseitige Anerkennung der Kurkarten wird angestrebt. Es wurde sich jedoch darauf geeignigt, dass Rostock zuerst die Grundlage schafft und im Anschluss weitere Städte der Region folgen.

 

Beschluss:

 

Beschlussvorschlag:

Die Bürgerschaft beauftragt den Oberbürgermeister, einen Antrag zur Prädikatisierung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock als „Tourismusort“ beim Wirtschaftsministerium M-V zu stellen.

 

Abstimmung: Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:	8
Dagegen:	1		Angenommen	x
Enthaltungen:	1		Abgelehnt