20.08.2020 - 5.1 Vorstellung der neuen Bevölkerungsprognose für ...

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Wortprotokoll

Frau Becke stellt die Bevölkerungsprognose mit einer PowerPoint-Präsentation vor.

Herr Bauer erkundigt sich, ob aufgrund von Verrentungen freiwerdende Arbeitsplätze einbezogen sind. Er befürchtet, dass es irgendwann zwar Arbeitsplätze in der Stadt gibt, aber keinen Wohnraum. Frau Becke antwortet, dass bei der Prognose nur die Bevölkerungsentwicklung betrachtet wurde. Bei den äußeren Umständen wird ein gleichbleibender Stand angenommen.

 

Herr Pöker möchte gern wissen, inwieweit die Prognose in städtischen Planungen berücksichtigt wird. Herr Schmidt informiert, dass auf Grundlage der Bevölkerungsprognose die Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose erstellt wird. Die Prognose ist beauftragt, Ergebnisse werden zum Jahresende erwartet. Die Berechnungen haben sowohl die mittlere als auch die optimistische Variante als Grundlage, da die Planungen längerfristig Gültigkeit besitzen. Zusätzlich wird u.a. untersucht, wie die Entwicklung aus dem Bestand heraus erfolgt, welche Fluktuationsreserven vorzuhalten sind, mit welchem Maß an Zuzug zu rechnen ist und bei welcher Bebauungsdichte noch von einer Einfamilienhausähnlicher Bebauung auszugehen ist. Die Ergebnisse fließen dann in die Diskussion zum Flächennutzungsplan ein. Frau Becke ergänzt, dass sich auch andere städtische Planungen auf die Bevölkerungsprognose beziehen und viele Fachämter ihre Planungen dahingehend anpassen.

 

Frau Krönert weist darauf hin, dass auch die Effekte von alternativen Wohnformen untersucht werden sollten.

 

Herr Hannemann erfragt, inwieweit das Marinekommando Rostock und der erwartete Familiennachzug in der Prognose berücksichtigt sind. Frau Becke antwortet, dass es nur um die Bevölkerungsentwicklung geht. Eine Arbeitsplatzprognose ist nicht integriert.

 

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Anlagen