22.07.2020 - 8.2 Stadthafen: Vordiskussion Markt- und Mehrzweckh...

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Wortprotokoll

Aufgrund der laufenden Studie zur Untersuchung eines geeigneten Standortes für eine Markthalle durch die Großmarkt Rostock GmbH schlägt Herr Horn vor, für den Stadthafen einen Realisierungswettbewerb mit eingeschränktem Realisierungsversprechen in Bezug auf die Markt- und Mehrzweckhalle auszuloben. Bedeutet, dass dieser Bestandteil nur umgesetzt wird, wenn sich auf den Standort Stadthafen geeinigt wurde und die Realisierung dann durch die Siegerin oder den Sieger des Wettbewerbs erfolgt. Diese Vorgehensweise ist erforderlich, um den Wettbewerb zum Stadthafen unabhängig vom Ergebnis der Studie anstoßen zu können.

 

Herr Albrecht findet den Vorschlag gut, er bittet darum, dass diese Einschränkung auch für die Überführung über die L 22 vorgenommen wird.

 

Frau Dr. Bachmann fragt, ob ein Realisierungswettbewerb für den Stadthafen notwendig ist oder ob auch ein Ideenwettbewerb möglich wäre. Sie möchte die Aufgabenstellung für den Stadthafen im Hinblick auf Markthalle, Bebauung und Überführung über die L 22 komplett offen halten.

 

Herrn Horn erläutert, dass im Sinne einer Beschleunigung ein Realisierungswettbewerb bevorzugt wird, allerdings mit dem eingeschränkten Realisierungsversprechen. Um eine Plaza um das Archäologische Landesmuseum kreieren zu können, ist eine weitere bauliche Umrahmung erforderlich. Die Funktion und Nutzung dieses Gebäudes ist abhängig vom Ergebnis der Studie. Eine weitere Bebauung parallel zur L 22 wird in der Aufgabenstellung zum Stadthafen offen gelassen. Die Art der Überführung über die L 22 kann nicht offen gelassen werden, da sie direkten Einfluss auf die Gestaltung des Stadthafens nimmt.