16.06.2020 - 12.1 Informationen der Stadtteilmanagerin

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Wortprotokoll

Innerhalb der „Corona-Zeit“ musste auch ich meine Arbeit etwas umstellen. Ich habe die Zeit genutzt um über Projekte und Vorhaben und die weitere Arbeit nachzudenken und Ideen für Verbesserungen zu entwickeln.

 

  1. Stadtteilzeitung

Die April-Ausgabe ist wie geplant erschienen, allerdings hatte diese noch keinen Bezug zu Corona. Ende Mai haben wir dann schon nächste Ausgabe herausgebracht, die etwas anders ist wegen Corona. Die Verteilung gestaltet sich etwas schwierig, da die Verteiler meist ältere Ehrenamtler*innen sind. In der nächsten Woche wird es ein Treffen mit SBZ und mir geben, wo es  darum geht zu schauen wie es weiter mit der STZ gehen soll.

 

  1. Termin mit Gewerbetreibenden:

Der Termin fand Ende Februar statt, war gut besucht und es kamen viele Ideen. Eigentlich wollte man sich monatlich treffen, was durch Corona unterbrochen wurde.

Dafür habe ich jetzt intensiveren Kontakt zu Rostock Business und wir versuchen jetzt gemeinsam wieder langsam zu starten.

 

  1. Stadtteilprojekt:

Es ist mit dem aktuellen Haushaltsplan kein Geld für 2020 eingestellt. Aufgrund von Corona ist es nicht so schlimm. Dafür wird die Vorbereitung für das Projekt 2021 schon in diesem Jahr starten können. Hinweis auf ein Schreiben an den Senator (S2), dass zukünftig für das Stadtteilmanagement auch Gelder für die Stadtteilprojekte bereitgestellt werden müssen.

Das Projekt mit OE 40/41 zur Umgestaltung des Sportplatzes Werftallee ist etwas längerfristig angedacht. Allerdings gibt es dort auf Nachfragen auch noch keine Rückmeldung.

 

 

  1. Sonstiges:

Ich habe versucht, in den letzten Monaten Kontakt zu Aktiven im und um den Stadtteil zu halten.

Über Mitarbeiter von ARCHE e.V. habe ich gehört, wie es in einigen Familien aussieht und dass es mehr Probleme gibt, die (noch) nicht sichtbar sind. Außerdem haben Sie Familien betreut, zu denen es vorher schon Kontakt gab. Einige Beispiele von Koch-Box, Kreativ-Box und Spiele-Box sowie Challenge und Fotos dazu habe ich mir schicken lassen. Außerdem gibt es noch weitere Angebote zur Unterstützung von Familien wie das Angebot aus Lichtenhagen, das über das SBZ in Lichtenhagen organisiert wird.  Diese beiden Sachen sind aber beiden Akteuren bekannt und abgestimmt.

Ein Auto-Kino hat im IGA-Park gestartet. Es ist sehr gut und wird wohl auch gut angenommen. Nach Aussagen der Organisatoren soll es perspektivisch vielleicht jedes Jahr Freiluft-Kino geben. Das entscheidet sich im Herbst (September). (Hinweis auf Seite vom IGA-Park zum Programm)

Es gab einige Anfragen von Einwohner*innen, wann das SBZ wieder öffnen darf, was sich endlich geklärt hat. Mit der Verordnung des Landes vom 12.06.20 kann der Betrieb wieder unter Auflagen aufgenommen werden.

Letzte Woche erreichte mich die Anfrage vom NDR für „ZAPP“. Es wird Filmarbeiten in dieser Woche Donnerstag und Freitag in GK geben.

(Hinweis: Der Beitrag wird voraussichtlich in der Sendung am kommenden Mittwoch (24.06.2020) um 23:20 ausgestrahlt.)

 

 

Herr Eichhorn fragt, ob Auszahlungen für Verpflegung in Kitas nach dem Bundesteilhabegesetz tatsächlich stattgefunden haben. Bis jetzt sei hier nichts zu verzeichnen.

 

Der Ortsbeirat bittet, die Fragestellung zur Beantwortung an die Verwaltung zu richten.