10.03.2020 - 7 Sachstand zum Geh- und Radweg Parkstraße

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Wortprotokoll

Herr Dr. Fischer berichtet aus der Bürgerschaftssitzung zu dem eingebrachten Antrag  Geh- und Radweg. Ein Zeitfenster hat sich bis Ende Oktober geöffnet. Jetzt sind alle aufgerufen, umsetzbare Vorschläge einzureichen.

 

Frau Dr. Boog Initiative „Rettet den Küstenwald“

Es gab dazu zwei öffentliche Veranstaltungen mit reger Beteiligung.

Die Zuarbeiten müssen jetzt nachgearbeitet werden. Fest steht aber, wir wollen keine Insellösung für den Geh- und Radweg und 30km/h für ganz Warnemünde wird angestrebt.

 

In der Parkstraße soll die Kastanie 202 gefällt werden. Hierzu bat Herr Paasch vom Gewerbeverein zu einen Gespräch mit dem Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege. Fazit: Die Kastanie ist verkehrssicher und muss bis zum Zusatzgutachten nicht gefällt werden.

 

r die Kopflinde in der Mühlenstraße wurde eine Zusage erstritten, wonach ein zweites Gutachten auf Kosten der HRO erstellt werden muss. Dies wurde vom Senator, Herrn Matthäus zugesagt.

 

Die Vorsitzende der Initiative bittet um rechtzeitige Informationen durch das Ortsamt an den Ortsbeirat wenn erhebliche Eingriffe im Baumbestand vorgenommen werden.

 

Herr Ehlers- Umweltausschuss

Die Aussetzung der geplanten Fällungen im Küstenschutzwald entlang der Parkstraße ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, muss nun aber durch gemeinsame Ideenfindung und Planung begleitet werden. Wichtig ist auch die Information darüber, ob man nun sinnvollerweise den Fahrradweg als Ganzes von der Schillerstraße bis zum Ortsausgang Warnemündes planen wird. Unser Ausschuss bittet in diesem Zusammenhang auch um Einholung von Informationen darüber, ob für die nächsten Jahre Planungen zur Sanierung der Parkstraße (L12) in Vorbereitung sind.

Antwort Herr Prechtel: Erst wenn die Umgehungsstraße nach Elmenhorst über Mecklenburger Alle fertiggestellt ist, wird die Parkstraße angefasst.

 

Baumfällungen führen immer wieder zu Unmut bei den Einwohnern Warnemündes. Der

Grund liegt oft in der fehlenden und rechtzeitigen Information darüber. Die Veröffentlichung im Baumbericht des Grünamtes ist in Hinblick auf die Demografie Warnemündes kein ausreichendes Mittel. Wir schlagen vor, das Grünamt möge das Ortsamt vorab informieren.

Das Ortsamt gibt dann die geplanten Fällungen mit einer kurzen Begründung und den dafür

geplanten Ausgleichspflanzungen auf der nächsten OBR-Sitzung bekannt.

 

Frau Banhagel- Wirtschaftsausschuss

Der Ausschuss spricht sich für die Variante eines getrennten Radweges nördlich und südlich der Parkstraße, jeweils in Fahrtrichtung des Autoverkehrs und eines Gehwegs nördlich der Parkstraße aus. Zudem halten wir eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h bereits vor der Kurve Bereich Kleiner Sommerweg/Fußngerüberweg aus Richtung Doberaner Landstraße kommend für dringend erforderlich. Darüber hinaus sollte sich diese Geschwindigkeitsbegrenzung auf den gesamten Bereich Warnemünde erstrecken.