25.02.2020 - 9.1 Informationen aus dem Amt für Verkehrsanlagen z...

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Wortprotokoll

Herr Mucha begrüßt zu diesem Thema Frau Meerbach und Herrn Rudek vom Amt für Verkehrsanlagen.

Fragen und Antworten:
-Nichteinhaltung der Geschwindigkeit in der Grabower Straße
Frau Meerbach:
Dieses Problem gehört in die Zuständigkeit der Verkehrsbehörde.

Frau Koch:
Im Januar 2019 erfolgte eine Impaktormessung in der Grabower Straße.

Diese ergab, dass hauptsächlich Anwohner zu schnell fahren.

Sollte die grundhafte Sanierung der Grabower Straße erfolgen, wird über eine eventuelle Aufpflasterung nachgedacht.

Herr Mucha:
Das Gespräch mit Herrn Damrath von der Polizei hat stattgefunden. Es sollen mehr Kontrollen vor Ort stattfinden.


- Stand Verlängerung der Mecklenburger Allee, Entlastung des Elmenhorster Weges
Frau Meerbach:

Aktueller Stand zur Verlängerung der Mecklenburger Allee ist, dass im September 2020 die europaweite Ausschreibung erfolgen wird. Baubeginn ist geplant für das Frühjahr 2021, Bauende soll 2023 sein.

Die Mecklenburger Allee soll an die geplante Ortsumgehung für Elmenhorst angeschlossen werden.

Die Planungen für diese knapp 5 km lange Trasse sind lange fertig.

Gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Ortsumgehung Elmenhorst wurde geklagt. Wann das Verfahren beendet wird, ist demnach offen.

Deshalb muss die Hanse- und Universitätsstadt Rostock jetzt die Mecklenburger Allee erstmal doch bis zur alten L 12 weiterbauen.

Die Gespräche mit dem Land dazu laufen. 2 Varianten werden geprüft.
Wenn die Ausschreibung erfolgt, ist dies auch per Internetauftritt zu verfolgen.

- Stand Lichtenhäger Brink, Befahrung durch Müllfahrzeuge
Frau Koch:
Vom Amt für Verkehrsanlagen liegt ein Infoschreiben vor, dass die Befahrung des Lichtenhäger Brinks von der Güstrower Straße aus grundsätzlich möglich ist ( z.b. Rettungsfahrzeuge), einer regelmäßigen Befahrung durch Müllfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von jeweils 26 t allerdings nicht zugestimmt wird.
Aus baulicher Sicht wird nur einer regelmäßigen Befahrung mit Fahrzeugen bis zu 7,5 t Gesamtgewicht zugestimmt.

(das gesamte Schreiben liegt zur Einsicht im OANW2 vor)

Das Amt für Umweltschutz, Abt. Abfallwirtschaft hat diese Information erhalten und ist derzeit bei der Umorganisierung der Entsorgung in diesem Bereich.

- Stand/Verkehrssituation Ecke Güstrower/Flensburger Straße
Frau Meerbach/Herr Rudek:

Das Amt für Verkehrsanlagen hat dort den Auftrag zu Messungen/Planung gegeben.

Geplant sind zwei Mittelinseln, eine in Höhe der Flensburger Straße und eine in Höhe der Einkaufsmärkte.

- Markierungen der Parkflächen im Ortsteil

Lichtenhagen steht im Plan drin, die Markierungsarbeiten werden stattfinden, sobald das Wetter es zulässt.



Herr Mucha bedankt sich für die Ausführungen und eröffnet die Fragerunde.
Herr Schröder:
Wann erfolgt die Ausschreibung für den Elmenhorster Weg und warum dauert es solange?
Herr Mucha/Frau Meerbach:

Die Ausschreibung erfolgt europaweit 09/2020. Die Verzögerungen ergeben sich auch daraus, dass der Grunderwerb noch nicht geklärt ist.

Es gab Probleme beim Kauf der Grundstücke von der Eigentümergesellschaft.

Die Gelder dafür wurden zusätzlich in den Haushalt der Hansestadt Rostock eingestellt, die Bürgerschaft hat zugestimmt, eine Einigung wurde erzielt, so dass die Hanse- und Universitätsstadt Rostock die Grundstücke kaufen könnte.

 

Herr Dubois:
Er und Mitstreiter kämpfen seit Jahren dafür, ihre vergleichsweisen großen Grundstücke teilen zu dürfen. Sie wollen das Land an Häuslebauer (meist aus den eigenen Familien ) verkaufen. Bisher haben sie dafür keine Genehmigung erhalten, sondern nur die Info, dass zum jetzigen Zeitpunkt der Elmenhorster Weg ein Unfallschwerpunkt ist und mehr Verkehr im Moment nicht zulässig. Das klingt für ihn wie eine Ablehnung des Antrages.
Herr Rudek:
Bis die Verlängerung der Mecklenburger Allee an die Haupstraße von Elmenhorst erfolgt ist, soll es keinen zusätzlichen Verkehr im Elmenhorster Weg geben.
Herr Mucha:
Wenn weitere Probleme auftreten, dann bitte an den Ortsbeirat und die Verwaltung wenden.

Herr Scheel:
Ist es möglich, in der Grabower Straße, die Schilder „verkehrsberuhigte Zone“ 3 m nach hinten zu versetzen und weitere Schilder aufzustellen?
Frau Koch:
Es erfolgt eine Mitteilung und Anfrage an das Amt für Verkehrsanlagen.