19.02.2020 - 5 Informationen von Vereinen, Verbänden und Insti...

Herr Schalau von der WIRO gab einen kurzen Bericht zum Sachstand der Sanierungsarbeiten in der Albin-Köbis-Straße. Die Wohnungen in der Albin-Köbis-Str.8 sollen bis zum Ende des Jahres bezugsfähig sein. Die WIRO hat außerdem Gespräche mit der Arztpraxis in der Albin-Köbis-Str.9 geführt. Es ging bei dem Gespräch um Grundrissfragen bezüglich der Arztpraxis, die bis zum März in diesem Jahr eingereicht werden müssen. Ebenso wurden Gespräche mit der Physiotherapie in der Albin-Köbis-Str.11 geführt. Auch ihnen wurden Angebote gemacht. Dennoch kam von der Physiotherapie keine Rückantwort. Sobald sich die Physiotherapie meldet, wird die WIRO den Kontakt wieder aufnehmen und Gespräche führen.

Herr Gross fragt, ob trotz der Nicht-Antwort mit Gewerbe geplant wird.

Daraufhin entgegnet Herr Schalau, dass erstmal nicht mit Gewerbe, sondern mit Wohnungen geplant wird. Sobald sich die Physiotherapie aber wieder meldet, wird die WIRO Kontakt aufnehmen und auch wieder mit Gewerbe planen. Dennoch muss darauf geachtet werden, dass an die Wirtschaftlichkeit von dem Unternehmen gedacht wird.

Herr Bankonier fragt, ob es schon langfristige Ideen für den Bereich 1 bis 5 gibt.

Herr Schalau antwortet, dass es noch eine Weile dauern wird bis sie bei diesen Häusern baulich tätig werden, da die Sanierung von Haus zu Haus von statten geht. Zurzeit haben die Häuser 6 bis 11 Priorität. Für die Häuser 1 bis 5 kamen Anfragen von der Marine. Diese benötigen Wohnraum. Es ist eine Musterwohnung hergerichtet, die in der nächsten Zeit besichtigt werden soll. Der bauliche Zustand dieser Wohnungen ist aber nicht mehr der beste. Zu dieser Thematik ist man mit der Marine im Gespräch.

Herr Neuhäuser interessierte sich noch dafür, wie viel Sozialwohnraum die WIRO bisher prozentual in Markgrafenheide gebaut hat und wie viele Ferienwohnungen.

Die Antwort von Herrn Schalau war darauf, dass die WIRO keine Ferienwohnungen anbietet. Auch privat dürfen die Wohnungen nicht als Ferienwohnung angeboten werden, was die WIRO in den Mietverträgen festhält und in Onlineportalen kontrolliert. Findet die WIRO bei der Kontrolle doch mal eine ihrer Wohnungen, bedeutet das für den Mieter die Kündigung. Auf die Frage der Sozialwohnungen gab Herr Schalau die Antwort, dass Sozialwohnungen bestimmte Kriterien erfüllen müssen. Diese Kriterien kann der Standort Markgrafenheide leider nicht erfüllen. Daher werden in Markgrafenheide keine Sozialwohnungen von der WIRO angeboten.

Herr Torsten Sprotte, Dienststellenleiter des Polizeireviers Dierkow, stellte sich kurz vor. Er machte nochmal auf die Kontaktbeamten der jeweiligen Ortsteile und deren Arbeit aufmerksam. Neben Herrn Schöpcke als Kontaktbeamten für den Ortsbeiratsbereich Markgrafenheide, Hohe Düne, Hinrichshagen, Torfbrücke und Wiethagen steht auch Herr Heyden als Kontaktbeamter zur Verfügung.

Herr Klützke stellte die Frage, wie es mit der Nachbesetzung der Stelle von Herrn Schöpcke aussieht. Woraufhin eine schnelle Antwort von Herrn Sprotte kam, dass die Stelle bereits ab dem 1. März 2020 nachbesetzt wird.

Ein weiteres Thema, welches Herr Klützke ansprach, war die Sicherheit bei Großveranstaltungen. Wie genau wird diese umgesetzt und wird diese dann auch mit dem Ortsbeirat besprochen?

Zu dieser Frage kann Herr Sprotte leider keine Antwort geben, da für diese Großveranstaltungen sein Vorgesetzter, der Inspektionsleiter, verantwortlich ist. Markgrafenheide und Hohe Düne sind Seebäde, deshalb besteht die Verpflichtung einen Bäderdienst einzurichten. Das Angebot von Herrn Sprotte ist eine Teilnahme des Ortsbeirates an Sicherheitsberatungen bezüglich des Badedienstes, da Markgrafenheide und Hohe Düne Seebäder sind. Außerdem wird mit Herrn Bechmann, dem Abteilungsleiter für Gewerbe, zusammen an einem Verkehrskonzept gearbeitet.

Herr Klützke bedankt sich für die Einladung.