19.02.2020 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herr Neuhäuser erzählte, dass er vor kurzer Zeit einen Zettel von der Post im Briefkasten hatte, worauf stand, dass die Zustellung seines Paketes nicht möglich war. Er sollte somit sein Paket in der Hinrichsdorferstraße abholen. Das war ein Weg von etwa 30 Minuten. Er bittet um einen zweiten Zustellungsversuch seitens der Post (DHL, Hermes...), da vor allem für die ältere Generation ein solch weiter Weg, ein Problem darstellen könnte.

Herr Gross berichtet darüber, dass im Bereich Markgrafenheide eine Packstation aufgestellt werden sollte. Dadurch, dass die Post ein Privatunternehmen ist, kann zu dem momentanen Sachstand keine genaue Aussage getroffen werden. Ebenso wäre es eine Möglichkeit, so Herr Gross, sich online zu registrieren und dort Standort und Abgabedatum zu vereinbaren.

Herr Bankonier sprach den Ablagevertrag an, den man schriftlich einreichen und somit den Standort der Ablage des Paketes festlegen kann.

Herr Neuhäuser wird von dem Ortsbeirat eine Rückmeldung, seitens der DHL, bekommen.

Herr Klützke fragte nach, ob die Möglichkeit besteht nach dem Umbau der Nettofiliale eine Packstation im Netto zu errichten.

Herr Dudek sprach noch private Packstationen an, die man sich für circa 100 Euro erwerben kann.

 

Die Bürgerin Kerstin Geron stellte die Frage bezüglich der Kameras am Fähranleger Hohe Düne.

Herr Klützke antwortete daraufhin, dass die Kameras bereits zurückgebaut wurden, womit sie auf dem Gebiet der „Weißen Flotte“ befestigt sind. Die weiteren Ausführungen und Antworten der „Weißen Flotte“ wird Frau Teubel im TOP „Bericht des Ortsamtes“ genauer erläutern.

 

Fred Pawels wollte sich bezüglich des Sachstandes zur Sanierung der Albin-Köbis-Str. 5 erkundigen. Seit dem Starkregen in diesem Jahr gibt es dort Probleme mit dem Ablaufen des Wassers.

Frau Teubel berichtet, dass der Hinweis bereits an das Amt für Verkehrsanlagen am 14.02.2020 weitergeleitet wurde.

Herr Klützke merkte zu diesem Thema an, dass die Albin-Köbis-Straße von der Einfahrt des Hotels Susewind bis hin zum Block 4 der nächste Sanierungsabschnitt der Straße sein wird.

Der Ortsbeirat ist an der Thematik dran und hat sich diesen als Arbeitsschwerpunkt für dieses Jahr gesetzt.

 

Die Bürgerin Annegret Ansel wollte aktuelle Informationen hinsichtlich der momentanen Situation im Oberlotze-Voß-Weg. Die Pappeln wurden abgeholzt und die Plakate zum Bauprojekt wurden wieder abgenommen.

Herr Klützke antwortete darauf, dass die WG WARNOW dort bauen wird, zurzeit gibt es bauvorbereitende Maßnahmen.

Die Info der WG WARNOW dazu ist, dass sie sich erst Baufreiheit schaffen wollen, bevor es mit dem Bau weitergeht. Ebenso werden die Bäume, die für den Bau gefällt werden mussten, neu gepflanzt.

 

Eine Beschwerde kam von Annegret Ansel zu der Beschädigung des Deiches, vor allem in der Höhe der Siedlung. Ihre Idee zur Verminderung weiterer Beschädigungen des Deiches ist eine Treppe oder eine Schräge zu installieren.

Die Antwort von Herrn Klützke ist, dass der Antrag zum Bau einer Treppe nicht durchgehen wird, da dieser schon einmal gestellt und abgelehnt wurde. Für den Antrag des Baus für eine Schräge oder einer Treppe ist das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg (Stalu MM) verantwortlich. Es wird eine Anfrage zur Errichtung einer Schräge in diesem Bereich gestellt.

Herr Massel gab an, dass der Bau dieser Schrägen in Bremerhaven vorrangig der wirtschaftlichen Nutzung der Deichanlage erfolgt.

Herr Mergelkuhl brachte den Punkt der Verkehrssicherungspflicht an. Dieser muss von Privatpersonen oder Institutionen übernommen werden, da die Hanse- und Universitätsstadt Rostock sich bei der vorherigen Anfrage schon rausgezogen hat. Für diese Pflicht und Verantwortung wird sich aber nicht so einfach jemand finden.

Die Idee von Herrn Dudek zu diesem Thema, wäre ein vor Ort Termin mit dem Amt für Verkehrsanlagen und dem Stalu MM.

Zusätzlich kam noch von Herrn Segert, dass der Deich geschützt werden muss, da er als Schutzfunktion dient.

Woraufhin von Herrn Gross die Aussage kam, dass der Deich durch die Seekanalvertiefung zusätzlich geschwächt wird und somit besonderer Pflege und Erhaltung bedarf.

Der Ortsbeirat nimmt sich dem Thema an. Er wird eine vor Ort Begehung mit dem Stalu MM und interessierten Bürgern vornehmen.

 

Der Bürger Herr Neuhäuser fragte, was mit der Turnhalle in Markgrafenheide geschehen soll.

Herr Klützke antwortete daraufhin, dass die Turnhalle in Privatbesitz ist. Solange die Verkehrssicherungspflicht nicht verletzt wird, kann nichts unternommen werden.

 

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