04.02.2020 - 5.1 Vorstellung der Ergebnisse des Planungswettbewe...

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Wortprotokoll

Frau Hecht machte Ausführungen zum jetzigen Stand, sowie dem weiteren Verlauf des Theaterneubaus.

Es sind Investitionen in Höhe von 110 Millionen Euro eingeplant, 51 Millionen davon werden vom Land gefördert.

 

-1992 Beschluss zum Theaterneubau

-2002 erneuter Beschluss des Theaterneubaus

-2012 Beschluss zum Erhalt des 4-Sparten Theaters

-2013 Standortsuche

-2015 Standortfestlegung „Bussebart“

-2018 Beschluss, dass das Theater den Kostenpunkt in Höhe von 110 Millionen Euro nicht übersteigen soll 

-2019 Zusicherung der Förderung von 51 Millionen Euro vom Land

-2019 Auslobung des Ideenwettbewerbs durch die RGS Vergabe 1.Platz & zweimal 3.Platz

-2020 Verhandlungsgespräche mit den drei prämierten Planungsbüros

-2026 mögliche Fertigstellung des Theaters

 

Frau Hecht stellt zuerst die nicht prämierten und dann die prämierten Entwürfe vor.

Des weiteren stellt Frau Hecht das Quartiersblatt vor und macht Ausführungen zur Preisgerichtssitzung.

 

Die Zufahrts-Frage zum Theater wurde von der RGS mit den Fachämtern geklärt. Ebenso sind eine Tiefgarage, sowie ein Parkhaus für Stellplatzmöglichkeiten geplant. Da der Weihnachtsmarkt eine ebenso große Resonanz wie die Hanse Sail hat, ist die zur Bebauung verfügbare Fläche auf 5000m² bis 6000m² beschränkt.

Den 1.Platz belegte Hascher Jehle, Assoziierte GmbH, Berlin. das angedachte Gebäude soll auch von außen begehbar sein. Ebenso wird eine gastronomische Einrichtung vorhanden sein, die auch außerhalb von Veranstaltungen genutzt werden kann. Dieser Entwurf hat sehr beeindruckt und geht mit einem deutlichen Punktevorsprung ins Rennen. Für den Bau der technischen Anlagen gibt es ein bis zwei Hersteller in Deutschland.

Im Jahr 2021 wird von der RGS der Bauantrag gestellt.

 

Herr Berger bedankt sich recht herzlich bei Frau Hecht für die zahlreichen Informationen.

 

Herr Lindner

Diese Planung eines Theaterneubaus wurde bereits im Jahre 1957 mit dem Standort „Bussebart“ vorgeschlagen.

Werden die Werkstätten des Volkstheaters auch in den Neubau mit eingeplant?

 

Frau Hecht

Die Theaterwerkstätten werden extern bleiben. Dennoch ist ein Umzug der Theaterwerkstätten geplant. Sie sollen in den Osthafen ziehen, wo sie durch Bundesgelder gefördert werden können.