12.11.2019 - 8 Sachstand zum Brunnen am Kirchenplatz in Warnem...

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Wortprotokoll

Herr Friedrich stellt an Hand einer Power-Point Präsentation und eines mitgebrachten Modells den Entwurf eines Brunnens vor.

Der große Fang“nnte der Name des Brunnens sein.


Text wurde von Frau Marsella verfasst:

Ein Brunnen darf einen spielerischen Aspekt haben, er darf auch grotesk und bissig sein“, stellt Bildhauer Wolfgang Friedrich klar, als er dem Ortsbeirat Warnemünde seinen Entwurf für einen Brunnen auf dem Kirchenplatz präsentiert.

 

Ein großer Dorsch in der Mitte, ringsum am Brunnenrand kleine Menschen. Ein wenig erinnert die Darstellung an „Gullivers Reisen“ erläutert Friedrich, für den sich darin auch die gesellschaftliche Situation widerspiegelt immer mehr, immer größer, kein Verzicht.

 

2,10 Meter hoch soll das Kunstwerk insgesamt werden, die Brunnenschale mit einem Durchmesser von 145 Zentimetern wäre 1,10 Meter hoch. Sieben oder acht Figuren hätten auf ihrem Rand Platz, jede etwa 20 Zentimeter groß. Die einzelnen Motive könnten sich auf Themen der Warnemünder Geschichte beziehen welche genau, soll eine Arbeitsgruppe interessierter Einwohner klären.

 

Der große Fang“, den die kleinen Menschen gemacht haben, dominiert die Mitte der Brunnenschale. Ein lebensgroßer, ausgewachsener Dorsch hängt unter einem Dreibaum und wird zerlegt ein Segment des Fisches ist schon herausgesägt. Oben, am Knoten der Stillage, hat der Künstler zwei weitere Figuren geplant, die dort interagieren und das Gestell zusammenbinden oder das Filetstück hochziehen.

 

Im gezeigten Modell hat Wolfgang Friedrich zusätzlich einen Trinkbrunnen integriert. Aus dem Maul eines Knurrhahns würde Wasser zum Trinken fließen. Ein innerer Ring, in den das Wasser an der Säule herabrinnt, soll Kindern das Erleben des Brunnens aus der Nähe ermöglichen.

 

Herr Prechtel

In welche Richtung sich das Thema Brunnen bewegt wird der neue Ortsbeirat entscheiden. Was ist realistisch, was ist finanzierbar?

Der Brunnen soll durch Spenden errichtet werden und geht nach Fertigstellung als Geschenk an die Stadt.

Eine gute Basis ist dafür jetzt geschaffen worden.

Herr Prechtel regt an eine Arbeitsgruppe für die Umsetzung zu bilden.

 

Frau Möser - wenn ein Trinkbrunnen installiert wird,re es schön, wenn die Möglichkeit besteht Trinkflaschen zu befüllen.