12.11.2019 - 6 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Frau Kerstin Dünker-Nestler, Gemeindepädagogin Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Evershagen hat das Ideencafé im Pablo Neruda Club besucht. Dabei haben Eltern des Stadtteils verschiedene Wünsche geäert. Eltern mit Kleinkindern wünschen sich beispielsweise eine Kleinkindschaukel. Die vorhandenen Spielplätze sind für ältere Kinder ausgestattet. Insgesamt ist die Sauberkeit auf den Spielplätzen in Evershagen nicht zufriedenstellend. Die Einwohnerinnen und Einwohner wünschen sich einen Mehrgenerationenspielplatz mit Fitnessgeräten für Erwachsene in Evershagen. Auf dem Spielplatz in der Anton-Makarenko-Straße gibt es keinen Sonnenschutz sodass sich die Spielgeräte im Sommer durch die Sonne stark aufheizen und unbenutzbar sind. Ein Schutz Bsp. in Form eines Sonnensegels wäre über die Sommermonate  wünschenswert.

 

Herr Wullekopf: bevor diese Wüsche beim zuständigen Fach Amt angebracht werden können, muss zunächst geprüft werden, ob es sich um städtische oder private Spielplätze handelt.

 

Herr Deistung: Bei städtischen Spielflächen werden die Spielanlagen nur für Kinder ab sieben Jahren berücksichtigt.

 

Herr Schmidt: Für die Gestaltung der Spielfchen für Kinder unter sieben Lebensjahren sind die Vermieter/ Privateigentümer in der Pflicht.

 

Frau Koch weist auf das Spielplatzkonzept der Stadt Rostock hin.

 

Frau Schlage erkundigt sich nach dem Sachstand zum Problem des Überwegs an der Kita Integral im Martin-Andersen-Nexö-Ring. Die Querung von der Kita zur Bushaltestelle ist nicht mit einem Zebrastreifen ausgestatte. Kinder laufen unkontrolliert auf und über die Fahrbahn um die Haltestelle zu erreichen.

 

Frau Koch:

Sinnvoll wäre es dieses Problem mit dem neugewählten Ortsbeirat zu besprechen und ggf. eine Vor-Ort-Begehung mit dem Amt für Verkehrsanlagen zu planen.

 

Frau Schlage möchte wissen, warum ein Antrag der Jugendfeuerwehr in Groß Klein auf Zuwendung aus dem Budget des Ortsbeirates, welches positiv vom zuständigen OBR abgestimmt wurde, von der Verwaltung aufgrund mangelnde Hinweise in der Begründung, dass diese Zuwendung dem Allgemeinwohl zugutekommt, abgelehnt wurde.

 

Frau Koch: Das Zugutekommen für das allgemeine Wohl muss stichhaltig begründet sein. Wenn aus der Antragsbegründung nicht eindeutig hervorgeht, dass das allgemeine Wohl durch eine solche Zuwendung positiv berührt wird, muss ein Antrag abgelehnt werden.

 

 

Herr Lange bemängelt die langandauernden Bauarbeiten im Martin-Anderson-Nexö Ring.

 

Herr Wullekopf weist darauf hin, dass die Baufirmen vertraglich festgelegte Zeiten mit der Stadt vereinbart haben welche eingehalten werden müssen.

 

Frau Hahn (Mehrgenerationenhaus)dt den OBR im Namen des Kinderortsbeirates am 29.11.2019 um 17.00 Uhr zu Kaffee und Weihnachtspunsch in das Mehrgenerationenhaus Evershagen ein.

 

Eine Einwohnerin wünscht sich mehr Polizeipräsenz in Evershagen.

 

 

Herr Wullekopf erklärt, dass der Kontaktbeamte des Reviers ständig im Stadtteil unterwegs ist.

Herr Lingsminat ( Mehrgenerationenhaus) bestätigt dies. Die Geschwindigkeitskontrollen werden von der Polizei ebenfalls verstärkt durchgeführt und auch Randalen sind durch die aktuelle Polizeipräsenz deutlich zurückgegangen.

 

Eine Einwohnerin bemängelt fehlende Papierkörbe im Stadtteil.

 

Frau Koch verweist auf die Papierkorbkonzeption der Stadt Rostock. Mit diesem Thema beschäftigt sich die Stadt vollumfänglich.