12.03.2019 - 5.2 Vorstellung des Förderzentrums durch Frau Moscha

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Wortprotokoll

Herr Schönwälder begrüßt Frau Moscha, Schulleiterin der GodeWind Schule Rostock und übergibt ihr das Wort.

Frau Moscha:
Das sonderpädagogische Förderzentrum besteht seit 22 Jahren und befand sich bisher in Lütten Klein.
Mit dem Umzug nach Evershagen, in die Maxim-Gorki-Str.68, erhielt die Schule einen neuen Namen und heißt jetzt GodeWind Schule Rostock.

Die GodeWind Schule besteht im Kern aus einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Verbund mit Grundschulen und Kooperationsschulen im Sekundarbereich des Nordwestens der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

Sie ist eine Ganztagsschule und arbeitet individuell in kleinen Klassenverbänden. Im Schulprogramm sind die Leitsätze der Arbeit fest verankert und der schulinterne Rahmenplan bietet Freiräume für die individuelle schülerorientierte Unterrichtsgestaltung.

 

Aktuell hat die Schule 209 Schüler in 18 Klassen und einer Lerngruppe in den Klassenstufen 3-10.

Die Schule beinhaltet ein lebendiges, attraktives Schulleben, ein vielfältiges und differenziertes Bildungsangebot, verschiedene Projekte der Klassen 7-10BR mit Kooperationspartner zur beruflichen Frühorientierung.
Schüler aus dem gesamten Nordwesten der Stadt besuchen diese Schule.

Die besonderen inhaltlichen Schwerpunkte sind:
Qualitätssiegel Sicherheit macht Schuler vorbildliche Präventionsarbeit gegen Gewalt und Kriminalität.
Das Berufswahlsiegel, d.h. es ist eine Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung.

Referenzschule für Medienbildung, es wird intensiv mit neuen Medien gearbeitet, in jedem Klassenraum befindet sich eine Medienecke, 11 Unterrichtsräume sind bereits mit interaktiven Tafeln ausgerüstet.

Allianz für nachhaltige Schule und Bildung, d.h. man beteiligt sich an dem von der Bertelsmann Stiftung initiierten Programm Anschub.de zur schulischen Gesundheitsförderung.

Der Abschluss der Schule erfolgt nach der 9. Klasse mit dem Förderschwerpunkt Lernen oder die Berufsreife durch ein freiwilliges 10.Schuljahr (gefördert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Förderperiode 2014-2020 und des Landes MV).

Noch sind nicht alle Baumaßnahmen abgeschlossen. So fehlt z.B. ein vernünftiger Schulhof, so dass die Schüler ihre Pausen auf dem angrenzenden Sportplatz verbringen.

Mit Beginn der Sanierung der Maxim-Gorki-Str. 67 (Hort) wird auch der Schulhof gestaltet.

Alle bestehenden Partnerschaften mit Vereinen und Institutionen aus den vergangenen Jahren bleiben natürlich und werden weiter gepflegt.

Herr Schönwälder bedankt sich für die Ausführungen und gibt die Möglichkeiten Fragen zu stellen.

Frau Schlage:
Wenn die Maxim-Gorki-Str.67 saniert wird, bleibt der Hort anschließend in diesen umen?
Frau Moscha:
Soweit bekannt ist, wird neben dem Hort dort auch die berufliche Schule und der Jugendclub Pablo Neruda einziehen. (geplant ca. 2021)








 

Herr Wullekopf:
Auf dem letzten Stadtteiltisch wurden Probleme betreffs des Sportunterrichts angesprochen.

Wie ist der Stand dazu? Gibt es dazu Pläne und Antworten des Schulverwaltungsamtes und wird die Hilfe des Ortsbeirates benötigt?

Frau Moscha/Frau Heinz:
Im Moment müssen bei 20 Klassen pro Woche jeweils 3 Schulsportstunden geplant werden.

Die kleine Halle ist dafür gar nicht ausgelegt, zumal ja auch die Grundschule diese Einrichtung nutzt und sie hat keinenrmschutz. Die Überlegungen gehen jetzt schon dahin, mit den älteren Schüler/innen die weiter gelegenen Hallen in Lütten Klein zu nutzen.

Herr Schönwälder:
Was hat es mit dem erfolgten Grünschnitt auf sich?
Frau Moscha:
Der Grünschnitt erfolgte auf Grund der starken Verschmutzung des Geländes.

 

Ein weiteres Problem ist die Sicherheit der Schüler/innen. Viele kommen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn es das kostenlose Schülerticket gibt, wird sich der Zahl der Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel noch erhöhen.
Die Taktung der Busse in der Zeit des Schulbeginns früh, ist einfach zu lang.

Der Gehweg ist zu schmal und die Gefahr, dass es zu Unfällen kommt, sehr hoch.
Alle Schüler/innen sind angewiesen, schnellstens vom Bus und dem Verkehr weg zum Schulgelände zu gehen.

Herr Schönwälder:
Diese Problem wird auf der nächsten Sitzung mit angesprochen. Dort sind dann Vertreter der Polizei und der Feuerwehr und eventuell der RSAG anwesend.