07.02.2019 - 6 Festlegung von Themenschwerpunkten bezüglich de...

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Wortprotokoll

Hinsichtlich der Festlegung weiterer Themenschwerpunkte wünscht Herr Giesen eine Lösung hinsichtlich der Wohnungsbauproblematik zwischen Stadt und Landkreis sowie die Niederlegung der Normkontrollverfahren.

 

Herr Stein stimmt ihm zu. Das Finanzausgleichgesetz muss erneuert werden. Des Weiteren sagt er, dass nicht nur Rostock wächst. Auch in den Kommunen im Speckgürtel steigt die Einwohnerzahl. Entsprechend muss der Nahverkehr ausgebaut werden. Durch den Ausbau der Marine ist ein weiterer Zuzug zu erwarten, wodurch nicht nur qualitativ hochwertiger Wohnraum, sondern auch mehr Infrastruktur geschaffen werden muss.

 

Herr Engelmann möchte bezüglich des Themas Nahverkehr die nun folgende Entwicklung abwarten. Eine weitere gemeinsame Ausschusssitzung könnte zum Thema Wohnen stattfinden.

 

Herr Giesen spricht eine mögliche Entwicklung des Stadtteils Groß Biestow an. Die Erschließung hierfür müsste z.T. auf Flächen des Landkreises erfolgen. Herr Prof. Dr. Methling äußert in diesem Zusammenhang, dass sich die Verkehrsprobleme am Stadteingang dadurch verschärfen werden.

 

Frau Krönert regt an, dass die Stadt-Umland-Beziehung anderer Kommunen als Beispiele präsentiert werden könnten.

 

Herr Stein zählt weitere mögliche Themen für eine gemeinsame Ausschusssitzung auf: Fachärzteverteilung, Breitband/Mobilfunk, Flughafen, Wasserversorgung, Naturräume, Kultur, Sportstätten sowie Markthalle in Rostock für regionale Produkte. Frau Schröder ergänzt um Kitas und Schulen, Herr Döring fügt betreutes Wohnen und Seniorenheime hinzu.

 

Herr Meyer erklärt, dass sowohl die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als auch der Landkreis Rostock wächst. Während die Zahl der Baugenehmigungen in allen Landkreisen im letzten Jahr zugenommen hat, ist die Anzahl in der Stadt Rostock rückläufig. Bezüglich der Schulstätten gibt er an, dass die Schülerzahlen im Landkreis steigen. Darunter sind jedoch viele Schüler aus Rostock. Die finanziellen Aspekte sind über den Schullastenausgleich geregelt.

 

Herr Giesen sagt, dass die entsprechenden Ausschüsse von Stadt und Land sich zu den genannten Themen verständigen müssen.