12.02.2019 - 5.1 Informationen zum Kreuzungsbauwerk Evershagen

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Wortprotokoll

Herr Normann vom Landesamt für Straßenbau berichtet über den derzeitigen Stand des Kreuzungsbauwerkes in Evershagen.

 

Der OBR empfindet die Baustelle als sehr gut organisiert und bedankt sich bei Herrn Norman für die gute Planung.

 

Seit Montag ist der erste Abschnitt des Um- und Ausbaus der Kreuzung abgeschlossen. Die neue Anbindung von der B 103 in Richtung Jägerbäk und Schmarler Damm sowie die neu gebaute Brücke über die Stadtautobahn von Schmarl nach Evershagen wurden für den Verkehr freigegeben. In der Gegenrichtung soll der Verkehr ab dem 4. Quartal 2019 über die neue Brücke fließen.

Bevor der Verkehr auch in Richtung Schmarl rollen kann, muss noch die Zufahrt zur Brücke auf der Eversger Seite ertüchtigt werden. Dafür wird unter anderem ein Kreisverkehr westlich der B 103 im Wohngebiet Evershagen errichtet, um die Verkehre möglichst ohne Einschränkungen auf die Brücke zu leiten

 

Derzeit befinde man sich noch in der Winterpause. Danach beschäftigt man sich mit den Straßen-und Tiefbaumaßnahmen, der Westseite des Kreisverkehrs und dem Radwegtunnel, der direkt unter der Brücke entstehen soll. Sobald der Radweg samt Unterführung auf der Ostseite der Stadtautobahn fertig ist, wird gewechselt und mit der Westseite begonnen. Ursprünglich war eine separate Radwegbrücke geplant, die jedoch aufgrund der Entfernung von 400m, zum bestehenden Radweg und der Kosten nicht wirtschaftlich ist. Die Fertigstellung soll im Sommer/Herbst erfolgen.

r die Tunnel- und Verkehrsanlagen hat sich nur eine Firma gefunden.

 

hrend die Autofahrer noch mehr als ein Jahr rund um den Knotenpunkt immer wieder Geduld mitbringen müssen, gilt das für den Nahverkehr nicht. Die Straßenbahn kann die Baustelle permanent ungehindert passieren. Für den Bus, der die gleichen Strecken wie die Autofahrer nutzt, gibt es eine Ausnahmegenehmigung.

 

Im Sommer 2020 soll nach neuesten Angaben des Verkehrsministeriums alles fertig sein Die Kosten belaufen sich auf 13 Mio. Euro und somit 5 Mio. Euro mehr als geplant.