19.02.2019 - 5 Information zur Machbarkeitsstudie verkehrliche...

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Michaelis begrüßt Herrn Köppen vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft sowie Herrn Rudek vom Amt für Verkehrsanlagen.

 

Herr Köppen führt ins Thema ein und erklärt die Herleitung der Machbarkeitsstudie. So ist in den letzten Jahrzenten auch die Anbindung des Stadtteils Groß Klein an die Stadtautobahn diskutiert worden. Seit 7 Jahren dient das Nordkreuz als Anbindungspunkt für die Werft im Seebad Warnemünde. Ob dies ausreichend ist oder ob Veränderungen herbeigeführt werden müssen, soll die Studie zeigen. Im Januar 2019 ist mit verschiedenen Fachämtern eine Aufgabenstellung erarbeitet worden. In nächster Zukunft soll mit den verschiedenen Nutzern und Betreibern der dort ansässigen Industrie gesprochen werden.

 

Die Ausschreibung für die Untersuchung der Studie soll parallel zu den Gesprächen erfolgen. Start der Untersuchung soll im Mai / Juni 2019 sein.

 

Herr Rudek geht näher auf die Aufgabenstellung ein. So ist ein zu untersuchender Raum definiert worden, mit den dazugehörenden Strukturwerten. Aus diesen werden Verkehrsdaten prognostiziert und auf das Verkehrsnetz umgelegt. Am Ende gibt es drei Möglichkeiten die zu betrachten sind:

 

Variante 0- vorhandene Straßen und das Nordkreuz wird den glichen Anforderungen ausgebaut

 

Variante 1- die Mecklenburger Alle wird weitergeführt und über ein Brückenbauwerk                             an die Groß Kleiner Allee weiter geführt

 

Variante 2- eine Verbindungsstraße nördlich des Stadtteils Groß Klein

 

 

Nachdem der bestehende Knotenpunkt (B 103) und die zu entstehenden Knotenpunkte untersucht worden und Erkenntnisse gewonnen worden sind, wie sich die verschiedenen Varianten in das bestehende Straßennetz einfügen, soll es eine Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen der verschiedenen Varianten geben.

 

Herr Michaelis fragt nach, ob bei dieser Untersuchung auch die Integration von Brückenbauwerk und Wohnbebauung mit untersucht wird?

 

Herr Rudek und Herr Köppen weisen darauf hin, dass es sich hier um eine reine Verkehrstechnische Studie handelt und mit einem Ergebnis, frühestens am Ende des Jahres 2019 zu rechnen ist.

 

Ab 19:10 Uhr nimmt Herr Kalkschies-Diezel an der Sitzung teil.

 

Herr Michaelis macht nochmals deutlich, dass das Thema Wohnbebauung mit untersucht werden soll, weist darauf hin, dass die Vorsitzenden der betreffenden Ortsbeite mit an den Gesprächen zwischen den Fachämtern und der ansässigen Industriebetreiber teilnehmen sollten.

 

Herr Köppen nimmt diese Hinweise zur Prüfung mit.