12.02.2019 - 8 Lärmsituation bei Außengastronomie am Alten Strom

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Wortprotokoll

Frau Dr. Koziolek und Herr Bechmann werten die bestehende Vereinbarung zwischen Gastronomen, der Veraltung und den Anwohnern aus.

In den Sommermonaten liegt die Lärmintensität in normalen Bereichen in den Nachtstunden werden diese Werte des Öfteren überschritten.

Es wurde ein Lärmbeschwerdetelefon eingerichtet. Hier gab 2017 2018 es kaum Beschwerden.

Wir haben einen guten Weg eingeschlagen.

Durch engmaschige Kontrollen wurde eine mehrseitige Zufriedenheit hergestellt.

Zielorientierte Vereinbarungen wurden eingehalten. Es gab immer wieder Gespräche mit Gastronomen, Gästen und Anwohnern.

Die bestehende Vereinbarung trägt keinen rechtlichen Charakter.

 

Herr Prechtel

Hier treffen widersprüchliche Interessen aufeinander. Sollte einer das Gericht anrufen, gibt es nur Verlierer und die Außengastronomie könnte in Warnemünde untersagt werden.

Wir müssen alle einen akzeptierbaren Weg finden.

 

Eine Bürgerin findet es traurig, dass die Außengastronomie schon um 22.20 Uhr geschlossen wird. Die Urlauber und Anwohner möchten bei gutem Wetter noch im Freien sitzen.

 

Herr Thomaneck ist der Meinung, dass die Vereinbarung gelungen ist.

Allerdings stellt er die Frage, warum die Musik- und Tanzveranstaltungen in Gebäude verlegt werden, die dafür gar nicht ausgerichtet sind?

Antwort: Hier ist gegenseitige Rücksichtnahme angebracht. Nach 22.00 Uhr muss die Musik zurückgenommen werden.

 

Herr Dr. Mehlan

Wo führt dies alles hin, wenn man nicht mal eine Tanzveranstaltung nach 22.00 Uhr besuchen kann. In früheren Zeiten gab es ca. 23 Tanzlokale in Warnemünde und heute?

Auch ältere Menschen möchten sich dieses Vergnügen nicht nehmen lassen.

 

Herr Drenkhan: Der Alte Strom muss erlebbar bleiben.

 

rm durch die geplante Gastronomie am Leuchtturm 15

 

Frau Kadner möchte die Verantwortlichen sensibilisieren für die neu geplante Außengastronomie mit 100 Außenplätzen. Der Geräuschpegel und sonstige Auflagen sollten in den Verträgen geregelt sein. Auch wenn eine Vielzahl von Rauchern die Außenbereiche des Gebäudes nutzen kommt es zu einem hohen Geräuschpegel.

Nachbarschaftshinweise sollten Berücksichtigung finden.

Gerne würde Frau Kadner bei einem Gespräch mit den Betreibern dabei sein.

 

Frau Dr. Koziolek antwortet, dass der Prozess in der Verwaltung noch nicht abgeschlossen ist. Hier müssen immer beide Seiten betrachtet werden. Eine gemeinsame Lösung wird sich finden lassen.

 

Herr Schwertfeger bemängelt, dass es keinen einheitlichen Lösungsansatz gibt.

Ein Gesamtvorhaben für Warnemünde gibt es nicht.