02.01.2019 - 9.1 Uwe Michaelis (für den Ortsbeirat Groß Klein...

Beschluss:
abgelehnt
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Wortprotokoll

Herr Michaelis ist zur Sitzung erschienen und begründet kurz die beiden Anträge des Ortsbeirates Groß Klein. Der Vorschlag, ein grundsätzliches Hundeverbot in der Parkordnung zu verankern begründet sich daraus, dass sich hierzu in allen im Vorfeld geführten Besprechungen in anderen Gremien (Ausschüsse für Stadt- und  Regionalentwicklung und Umwelt sowie Ortsbeiräte) jeweils eine Mehrheit gefunden hat. Ein entsprechender Antrag sei daher nur konsequent.

 

Herr Horn ist persönlich zur Sitzung erschienen um den Standpunkt der IGA GmbH darzulegen. Ihm wird das Rederecht zu den Anträgen erteilt.

Aus der Sicht der Geschäftsführung hindert eine übersteigerte Verbotsmentalität die gewünschte Entwicklung des IGA-Parks. Das Problem umherstreifender Hunde werde jedoch grundsätzlich erkannt. Als Lösungsvorschlag bietet die IGA GmbH an, eine grundsätzliche Anleinpflicht für Hunde im Park anzuordnen, diese würde über Kontrollen durch Parkranger und mithilfe eines Bußgeldkataloges durchgesetzt. Der Freilauf von Hunden soll auf drei gekennzeichneten Hundelaufflächen möglich sein.

Der noch zu beschließende 10-Punkte-Plan zur Entwicklung des IGA-Parks sehe zunächst eine zweijährige Testphase vor. Sollten sich in dieser Zeit die geschaffenen Umstände als unhaltbar erweisen, ist ein nachträgliches Umlenken selbstverständlich möglich.

 

Herr Ahlgrimm gibt zu bedenken, dass sich in bestimmten Gebieten des IGA-Parks inzwischen Wildtiere eingefunden haben, so dass auch vor diesem Hintergrund freilaufende Hunde Probleme mit sich bringen könnten.

 

Herr Berger bittet den Ortsbeirat um seine Abstimmung zum Antrag:

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Beschluss:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bei der Entwicklung des IGA-Parks in der Parkordnung weiterhin keine Hunde zuzulassen.

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Abstimmung:       Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

  0

 

 

 

Dagegen:

  6

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

  1

 

Abgelehnt

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