08.11.2018 - 7.1 Umsetzung des IGA Park-Entwicklungskonzeptes (1...

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Wortprotokoll

Herr Horn stellt das 10-Punkte-Programm zur Belebung des ehemaligen IGA-Geländes vor.

 

Frau Dr. Bacher spricht sich gegen die Abschaffung von Eintrittsgeldern aus, da ansonsten der Park nicht wertgeschätzt wird. Auch den Leinenzwang für Hunde hält sie für nicht umsetzbar.

 

Auch Frau Jahnel spricht sich gegen Hunde im Park ab. Sie hinterfragt, ob die Kirche geweiht ist und bittet Herrn Horn sich noch einmal diesbezüglich zu erkundigen. Herr Horn berichtet, dass der Verein bezüglich der Pflege des Weidendoms an die Stadt herangetreten ist, da sich der Verein aus Altergründen auflöst. Auch im Ortsbeirat wurde eine einvernehmliche Lösung mit dem Verein besprochen. Nach Auskunft von Herrn Horn haben beide Kirchen kein Interesse an einem Kirchenbetrieb im Weidendom.

 

Herr Michaelis sagt, dass eine Entwicklung auf dem IGA-Gelände behutsam erfolgen muss. Weiterhin ist er sich sicher, dass es Probleme mit den Hunden geben wird. Er erkundigt sich, worauf sich der aktuelle Änderungsantrag bezieht und inwieweit der 10-Punkte-Plan bindend ist. Herr Horn klärt auf, dass sich der Änderungsantrag auf das Entwicklungskonzept mit dem Erlebniszentrum bezieht und damit einen wesentlichen längeren Zeitraum betrachtet. Bei dem vorgestellten Plan handelt es sich um die Umsetzung von Festlegungen, die bereits beschlossen wurden. Herr Michaelis stimmt der Ansicht von Fr. Dr. Bacher bezüglich der Eintrittsgelder zu. Der Nutzung von Radfahrern stimmt er zu. Herr Horn sagt, dass die Parkordnung bei Verstößen und Problemen nach ein bis zwei Jahren wieder geändert werden kann.

 

Frau Krönert befürwortet alle vorgestellten Punkte des Programms.

 

In Ergänzung weist Herr Engelmann darauf hin, dass das Werbekonzept besonders wichtig und zu intensivieren ist. Insbesondere muss eine gemeinsame Vermarktung des IGA-Parks und des maritimen Museums (inklusive Tradionsschiff) erfolgen. Auch Frau Dr. Bacher führt Marketing und die verkehrliche Struktur als aktuelle Defizite auf.

 

Frau Jens regt an, das 10-Punkte-Programm von der Bürgerschaft beschließen zu lassen. Folgende Punkte gibt sie zu bedenken: für eine erhöhte Umweltbildung ist auch mit höheren Kosten zu rechnen, die Verkehrssicherungspflicht (z.B. bei Holzbrücken) stellt sich bei der Nutzung durch Fahrrädern schwierig dar, der Leinenzwang für Hunde wird nicht gelingen, die Bewachung des Zaunes sollte weiterhin gewährleistet werden, durch die Abschaffung des Eintrittes werden keinerlei Einnahmen mehr generiert und die Gastronomie lohnt sich nur bei hinreichender Belebung.

 

Sowohl Frau Dr. Bacher als auch Frau Jens möchten wissen, welche Verträge in Kürze auslaufen. Herr Horn benennt die Pflege der Grünanlagen, die Gastronomie und die Bewachung. Bei einer Neuvergabe müssen die Verträge entsprechend inhaltlich untersetzt werden. Die Gastronomie wird beispielsweise für 10 Jahre vergeben.

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

 

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen