30.08.2018 - 4.1 Mitglieder der Bürgerschaf...

Beschluss:
vertagt
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Wortprotokoll

Frau Jens merkt an, dass der eigentliche Hintergrund des Antrages die verkehrliche Entlastung von Warnemünde ist.

 

Herr Michaelis erläutert, dass es sich bei der städtebaulichen Untersuchung um einen Prüfauftrag für eine Wohnbebauung handelt. Aufgrund der Knappheit an Wohnraum und der gut erschlossenen Infrastruktur in diesem Bereich stellt sich die Fläche als geeignet dar. Eine Brücke würde jedoch nicht das Problem von Warnemünde lösen, da der Verkehr von der Werft und dem Kreuzfahrtterminal weiterhin über die B103 verlaufen würde. Zudem müssen auch die Verkehrswege zum Brückenbauwerk bedacht werden.

Herr Michaelis spricht sich für eine Beteiligung des Ortsbeirates Groß Klein aus.

 

Herr Engelmann beantragt die Vertagung des Tagesordnungspunktes bis zur Sitzung der Bürgerschaft am 17.10.2018, sodass der Antrag noch im zuständigen Ortsbeirat Groß Klein behandelt werden kann.

Er schlägt zudem einen Änderungsantrag mit folgendem Zusatz vor: "In die Machbarkeitsstudie ist ein den zukünftigen Anforderungen entsprechender möglicher Umbau bzw. Ausbau des Nordkreuzes miteinzubeziehen." Der Ausschuss beschließt den Änderungsantrag einstimmig.

 

Herr Müller sagt, dass das Geld sowie die Planungsbüro für die Beauftragung der städtebaulichen Untersuchung bereits vorhanden sind, sodass der ursprüngliche Beschluss der Bürgerschaft sogleich umgesetzt werden könnte. Sollte es zu einer großräumlicheren Überprüfung und der damit verbundenen Anpassung der Aufgabenstellung kommen, ist mit einer Verzögerung von vier bis sechs Monaten zu rechnen.

Auf Anfrage von Herrn Engelmann erläutert Herr Müller, dass bei einer Vertagung des Antrages kein anderslautender Auftrag für das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft besteht. Demnach könnte die Beauftragung der Planungsbüros im Anschluss an die Bürgerschaftssitzung erfolgen. Aus diesem Grund wird der Ausschuss den Antrag stellen, die Beauftragung bis zur abschließenden Behandlung des Sachverhalts - voraussichtlich bis zum 17.10.2018 - auszusetzen.

 

Auch Herr Höppner spricht sich gegen eine kurzfristige Bebauung der Fläche aus. Die Möglichkeit für eine verkehrliche Erschließung sollte auch zukünftig gegeben sein, um auf eventuelle Bedarfe reagieren zu können.

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Abstimmung über den Geschäftsordnungsantrag:

 

Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt