11.09.2018 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herr Raeuber spricht das Problem der Sperrmüllentsorgung an. Speziell in der H.-Tessenow-Straße liegen seit längerem Sperrmüllhaufen.

 

Frau Jäger verweist darauf, dass die WIRO die Sperrmüllhaufen, die auf ihren Grundstücken liegen und nicht von den Bürgern angemeldet wurden, eigenständig anmeldet. Sie vermutet, dass das Anmeldeverfahren bei den Bürgern immer noch nicht bekannt ist. Viele denken immer noch, dass sie nur zweimal im Jahr anmelden können und dass dann alle weiteren Anmeldungen kostenpflichtig sind. 

 

Frau Petzoldt erklärt, dass auch im Umfeld ihrer Wohnung zwei Müllhaufen herum liegen. Sie schlägt vor, im „Dierkower“ noch einmal einen Hinweis zur Sperrmüllanmeldung zu veröffentlichen.

 

Frau Thomas verweist auf die Möglichkeiten, Sperrmüllhaufen auch in das Klarschiffportal zu stellen. Man bekommt dann immer auch eine Vollzugsmeldung.

 

Herr Westphal: Eigentlich hat sich in den letzten fast 20 Jahren nicht viel am Anmeldeverfahren geändert, außer dass statt per Postkarte es jetzt auch über e-Mail oder einen Telefonanruf möglich ist, Sperrmüll anzumelden. Außerdem kann man im Klarschiffportal sogar ersehen, ob ein Sperrmüllhaufen angemeldet ist oder nicht.

Er sieht auch eine größere Verantwortung bei den Wohnungsunternehmen, denn da gibt es schon große Unterschiede. Nicht alle sind so auf ein sauberes Umfeld bedacht, wie die WIRO. Auch der Kommunale Ordnungsdienst hat nicht nur die Aufgabe der Verkehrsüberwachung sondern ist vom Ursprung her auch ein Umweltkontrolldienst.

Eventuell soll laut Aussage auf einer OBR-Sitzung in Toitenwinkel ab nächstes Jahr für den Nordosten ein „Handreiniger“, also eine Art „Umweltvogt“ eingesetzt werden.