10.07.2018 - 9.1 Bauausschuss

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Wortprotokoll

Herr Pawelke

 

Aldi-Einkaufsmarkt: Die Eröffnung des Aldi zum Juni 2018 ist offensichtlich nicht gelungen. Wir bitten um Information der finalen Widereröffnung?

 

Gas-Umformstation an der Heinrich-Heine-Schule, Schulstraße/Ecke Heinrich-Heine-Str.:

Dem Bauausschuss lag im Zuge des Neubaus des Erweiterungsbaus der Heinrich-Heine-Schule leider nicht der Antrag für einen Container dieser Art vor, der sich offensichtlich mit dem Abbruch der alten Umformstation aus Mauerwerk einschließlich Fassadengestaltung zur alten Schule passend, erforderlich macht.

Dieser Container, die neue Gas-Umformstation, ist architektonisch völlig deplatziert, unschön und hoffentlich nur als Übergangslösung gemeint. Wir bitten um Information.

 

Papiercontainer- Heinrich-Heine Straße

Dem Bauausschuss lagen seitens der Bevölkerung mehrere Beschwerden zu den dort platzierten Entsorgungscontainern vor. Diese werden nur 14tägig entleert. Ganzjährig kommt es daher zu einer enormen Ansammlung von Müll, außerhalb der Container. Weiterhin ist der bauliche Zustand zu bemängeln, es droht Verletzungsgefahr.

Wir bitten das Ortsamt dem nachzugehen und regen eine wöchentliche Entleerung an. Weiterhin ist die dadurch entstehende Gefahrenquelle zu beseitigen.

 

Bauvorhaben Am Strom 7:

Mittlerweile wurde eingerüstet.

Gilt noch der Baustopp für die Bauarbeiten?

Wir bitten um Information.

 

Akten-Zeichen: 00901-18

Vorhaben: Aufstellung eines Seenotrettungsbootes, B-Plan Nr.

01.WA183

Bauort: Rostock-Warnemünde, Am Leuchtturm 1

Bei dem Exponat handelt es sich um ein ausgemustertes Seenotrettungsboot, das auf dem Vorplatz fest montiert wird. Eine wellenartige Modellierung des Platzes sorgt für zusätzliche Standfestigkeit.

Empfehlung des Bauausschusses:

Der Bauausschuss empfiehlt dem Ortsbeirat, den Bauantrag zu befürworten.

Diese Empfehlung beinhaltet auch eine Forderung nach einer umgehenden Begehung der Fachämter unter Einbeziehung des Bauausschusses zur Gestaltung der umgebenden Bebauung vor allem der Rück-und Seitenwand.

 

Herr Dr. Mehlan

Anregung

In Erweiterung und zur Präzisierung des eben besprochenen und abgestimmten Bauantrages möchten wir folgende Empfehlung vorstellen und den Ortsbeirat darüber abstimmen lassen.

Um Warnemünde in seiner historischen Dimension aufzuwerten und dem touristischen Grundprinzip der Nachhaltigkeit größeren Raum zu geben, sollte unser Augenmerk darauf gerichtet sein, interessante Details aus der unmittelbaren Geschichte unseres Seebades und Fischerdorfes in ansprechender Weise für Urlauber, Kreuzfahrttouristen und letztlich für uns Warnemünder selbst plastisch erlebbar werden zu lassen. Aus diesem Grunde empfehlen wir 1., die unvergleichliche Flutwasserkatastrophe von 1872 wieder in der ihr zukommenden Bedeutsam an der sehr gut einsehbaren Wand des ehemaligen Lotsenhauses (heute vom „Mecklenburger Bäcker“ genutzt) wirksam darzustellen und zu dokumentieren. Das gegenrtig dort installierte Schild ist vom Ausmaß her viel zu klein, erzeugt keine Neugier und lässt den Namen des hier zum Held gewordenen Stephan Jantzen vermissen. 2. fehlt auch der Hinweis, dass sich sein Wohnhaus, welches gegenwärtig von der DGZRS genutzt wird, in unmittelbarer Nähe (geschätzte 70 Meter weit entfernt) befindet und dort eine Ausstellung interessante Fakten bereit hält und ein künstlerisch gestaltetes Melodram, die „Stephan- Jantzen- Suite“ zur besonderen Anschauung und guten Unterhaltung  angeboten werden kann. Drittens begrüßen wir die Neugestaltung des St.- Jantzen- Platzes, wie er in besprochener Weise bald heißen wird, durch die Aufstellung dieses Bootskörpers. Wir möchten darum Ersuchen, in diesem Zusammenhang alles so vorzubereiten, dass im unmittelbaren Umfeld des Bootskörpers eine kleine Auftrittsmöglichkeit für Liedermacher, Vortragskünstler, lesende Autoren, Maritimwissenschaftler usw. durch eine auf diese Stelle zugeschnittene Kleinkunsthne entsteht. Möglicherweise kann das Rettungsboot ja auch so vorbereitet werden, dass eine kleine Traverse angepasst werden kann. Hier könnte auch maritimes Brauchtum demonstriert werden und die neu gestaltete Wand des „Lotsenhauses“, das Stephan Jantzen- Haus mit kulturell ausbaufähigen Vorhaben sowie die beschriebene Möglichkeit der Nutzung einer  Kleinkunstbühne im unmittelbaren Umfeld des Seenotrettungsbootes können einen unvergleichlichen Synergieeffekt mit großer Nachhaltigkeit

an genau dieser Stelle von Warnemünde erzielen.

 

 

 

Herr Prechtel bittet um Abstimmung zur Aufstellung eines Seenotrettungsbootes.

 

  1. Wird der Aufstellung eines Seenotrettungsbootes, Am Leuchtturm 1 zugestimmt?
     
  2. Wird der Bitte nach einer umgehenden Begehung der Fachämter unter Einbeziehung des Bauausschusses zur Gestaltung der umgebenden Bebauung vor allem der Rück-und Seitenwand zugestimmt?
     
  3. Wird der Anregung von Herr Dr. Mehlan zugestimmt.

 

Zu den drei Punkten beschließt der Ortsbeirat seine Zustimmung.

 

 

Akten-Zeichen: 01178-18

Vorhaben: Anbau an das Bestandsgebäude Cortronik GmbH

Bauort: Rostock-Warnemünde, Friedrich-Barnewitz-Str. 4a

 

Die Cortronik GmbH beabsichtigt an das bestehende Hauptgebäude in der Fridrich-Barnewitz-Straße 4a einen Anbau zu errichten. Dieser wird hauptsächlich als Abstellfläche für Abfallstoffe (mindergefährlich, organische Abfälle) dienen. Durch die steigenden Produktionszahlen bei Cortronik GmbH, steigt gleichzeitig auch die produzierte Abfallmenge. Die Abfälle werden dann3 bis 4 Mal pro Jahr abgeholt und entsorgt.

Empfehlung des Bauausschusses:

Der Bauausschuss empfiehlt dem Ortsbeirat, den Bauantrag zu befürworten.

 

Der Ortsbeirat stimmt einstimmig dem Bauvorhaben zu.