19.06.2018 - 9 Bericht der Ortsamtsleiterin über wichtige Ange...

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Wortprotokoll

Frau Teubel

 

1.Auf die Nachfrage zum Fassadenanstrich des Spielcasinos hat die REWE Markt GmbH mitgeteilt, dass der Neubau des Marktes von Anfang an ohne weitere handelsfremde Mieter projektiert war. Das Mietverhältnis ist schriftlich durch die REWE GmbH gegenüber dem Spielcasino, gekündigt worden. Auf der noch belegten Grundstücksfläche werden zukünftig weitere Parkplätze für die Kunden entstehen. Dem Wunsch des Ortsbeirates, einen Fassadenanstrich vorzunehmen, wird die REWE deshalb nicht nachkommen. Die REWE GmbH hofft jedoch, dass der Abriss des Gebäudes zeitnah erfolgen wird und sich dadurch das Gesamtbild des Areals dauerhaft aufwerten lässt.

 

2.Zu der Nachfrage des Ortsbeirates zum Schiffbauerring 20 hat die GGP mitgeteilt, dass Sie dazu gerne innerhalb einer Sitzung zu dieser Thematik ausführen würden. Dieses wird in der Sitzung des Ortsbeirates am 16.10.18 erfolgen.

 

3.Zur Thematik  - Sperrung des Ballspielplatzes Zum Laakkanal teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege mit, dass auf dem Kunststoffbelag sehr starke Unebenheiten festgestellt wurden. Die hohen Bodenwellen sowie der starke Algen/Moosbewuchs stellen eine hohe Unfall / Stolpergefahr dar. Die Verkehrssicherheit sowie Bespielbarkeit ist nicht mehr gegeben. Aus dem benannten Grund ist der Ballspielplatz abgesperrt.

 

4.Auf die Frage des Ortsbeirates in der letzten Sitzung, was mit der ehemaligen Troika geschehen wird, teilt das Bauamt mit, dass die Absichten der Eigentümerin dem Bauamt nicht bekannt sind und es auch zurzeit keine Antragstellung zu diesem Grundstück gibt. Durch das Bauamt wurde die Grundstückseigentümerin im Jahr 2014 aufgefordert, das Grundstück nach einem Brand gegen unbefugtes Betreten zu sichern. Die Grundstückseigentümerin erfüllte die Sicherungspflicht. Seit der Grundstückssicherung wird durch das Bauamt alle drei Monate eine Ortskontrolle durchgeführt. Die letzte Kontrolle fand am 23.03.18 statt. Es wurde festgestellt, dass die Einfriedung funktionstüchtig ist und das Grundstück somit ausreichend gesichert ist. Eine Rechtsgrundlage zum Einschreiten der Bauaufsichtsbehörde anlässlich eines Aussehens von Grundstücken und Gebäuden ist nicht vorliegend.

 

5.Bei der Begehung des Ortsbeirates, wurde der Sachstand zu den Bauarbeiten im Blockmacherring und Bootsbauerweg hinterfragt. Die Firma Semmelhaack teilt dazu mit, das durch aufwändige Maßnahmen im Zusammenhang mit der Anbindung an die Altbestände (Unterfangung der Bestandsgiebel, Beseitigung  und Abfuhr der alten Fundamente etc.), die teilweise kleinteilig in Handarbeit durchgeführt werden mussten und die damit verbundenen bauordnungsrechtlichen Gegebenheiten, ist es in den bereits begonnenen Bauvorhaben (Blockmacherring und Bootsbauerweg) zu erheblichen Zeitverzögerungen gekommen. Des Weiteren müssen im Blockmacherring in Abstimmung mit Eurawasser Grundleitungen um verlegt werden. Leider konnten diese Arbeiten erst diese Woche beginnen und werden ca. 4-6 Wochen dauern. Sollten nunmehr alle Nachfolgegewerke nach Plan verlaufen, könnten beide Bauvorhaben im Frühjahr, bzw. Frühsommer 2019 bezugsfertig sein. Dementsprechend werden die Bauvorhaben im Segelmacherweg und Albrecht-Tischbein-Straße zeitversetzt voraussichtlich in diesem Herbst begonnen.

 

6.In der letzten Sitzung ist ebenfalls der Sachstand zur Baustelle vor dem Klenow Tor hinterfragt worden. Das zuständige Planungsbüro führt dazu aus, dass die seit November 2017 laufende Baustelle vor dem Hintergrund, das der Brandschutz in der Tiefgarage ertüchtigt werden muss, eingerichtet wurde. Das neue modernere Brandschutzkonzept sieht eine Entrauchungsanlage vor, für die Entlüftungsschächte gebaut werden müssen.

Im November wurden Suchschächte erstellt, die zur Leitungsfindung von vorhandenen Entwässerungs- und Datenleitungen dienten. Aufgrund des Wintereinbruchs und Umplanungen wurde dann nicht weitergebaut. Im März begannen die Bohrmaßnahmen zur Herstellung der Baugrube. Die Bohrfirma scheiterte allerdings an einer sehr harten Gesteinsschicht. Um hier weitermachen zu können, muss ein größeres Bohrgerät zu Einsatz kommen. Dafür sind umfangreiche Vorbereitungen erforderlich. Die dafür notwendige Erweiterung der Baustelleneinrichtung wird derzeit vom Amt für Verkehrsanlagen geprüft. Das Planungsbüro geht davon aus, dass die Baustelle noch mindestens 3 Monate Bestand hat.

 

7.Der Hinweis aus der Sitzung des Ortsbeirates im April, das die Busse zu weit weg vom Bahnsteig halten, hat die RSAG wie folgt beantwortet. Mit dem Bus und anderen Fahrzeugen sei es nicht immer möglich zentimetergenau den gleichen Fahrweg zu nehmen und somit den Abstand zu einer Haltestelle bei jedem heranfahren konstant zu halten. Jedes Fahrzeug reagiert etwas anders auf Lenkmanöver und beim Bremsen. Die RSAG bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten, geht aber von Einzelfällen aus, bei denen der Abstand zwischen Bus und dem Bahnsteig etwas größer ist.

 

Ortsbeirat: Bitte um Nachfrage zu 3.

-         Wann mit der Herstellung der Verkehrssicherheit des Ballspielplatzes wieder gerechnet werden kann.