05.06.2018 - 5 Mitteilungen des Vorsitzenden des Ortsbeirates

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Wortprotokoll

1. Am zum Abriss vorgesehenen Gebäudeteil des Schmarler Zentrums fanden Baumfäll- und Heckenbeseitigungsmaßnahmen statt. Dafür wurde das Gebiet vorher auf Vogelnester geprüft es waren keine vorhanden. Für die Bäume lag eine Fällgenehmigung vor.

2. Am 22. Mai fand auf Anregung der OA-Leiterin ein Treffen mit dem Beschwerdeführer Herrn Allendorf und mir in der Gewerbestraße statt. An diesem nahm auch Frau Allendorf teil.

Die Klagen von Herrn Allendorf bezüglich des nördlichen Teils der Gewerbestraße umfassten zwei Schwerpunkte:

a. Zustand der Straße:

Die Straße selbst entstand wohl zu DDR-Zeiten (Breite:3 Betonbahnen). Der Zustand wird als desolat bezeichnet. Es sind vielecher vorhanden. Informationen an das Tiefbauamt der HRO um Beseitigung fanden kein Gehör.

b. Nutzung der Straße:

Tagsüber wird sie durch Wirtschaftsverkehr genutzt, an der Rändern parken PKW. - In den Nächten werden wiederholt LKW (vorwiegend mit osteuropäischen Kennzeichen) abgestellt und in diesen wird übernachtet. Die Beschwerdeführer weisen auf das europäische Übernachtungsverbot hin. Die Übernachtenden verrichten ihre Notdurft im Gelände, verursachen oft bis in die Nacht Lärm (Grillen). Am Morgen werden weitere verschmutzende Überreste im Umfeld hinterlassen. - An den Wochenende finden auch Übernachtungen über beide Nächte statt. Dabei richtet man sich häuslich ein, was durch das Aufrichten von Sat-Antennen deutlich wird.

Die bisherigen Versuche, sind bei diesen Angelegenheiten sowohl bei den städtischen Behörden als auch bei der Polizei Hilfe zu erhalten blieben erfolglos.

Die Beschwerdeführer fordern das Aufstellen von Toiletten und/oder von Parkverbotsschildern (zumindest Verbot des nächtlichen Parkens) und Kontrolle der Verbote. - Es wurde auch der Vorschlag genannt, dass eine Übertragung der Straßenfläche an die Beschwerdeführer könne, die dann einen privaten Wachdienst organisieren würden.- - Es wurde angedeutet, dass auf dem Gebäudekomplex eine Pension entstehen wird.

Die OA-Leiterin verwies auf die Zuständigkeiten von Landes- und Bundesbehörden. Sie wird dem Beschwerdeführer die entsprechenden Verbindungen aufzeigen und selber in dieser Richtung aktiv werden.

3. Auf Anregung der Stadtteilmanagerin, Frau Schneider, war ich am 30. Mai bei einer Zusammenkunft zur Zukunft des Schmarler Zentrums. Beteiligt waren als Vertreter des Eigentümers Alexander Kramer, für die Vermietung zuständig; Herr Oliver Siol sowie zwei seiner Mitarbeiter als Projektentwickler und Herr Gebhards RGS. - Dabei war zu erfahren, dass man voraussichtlich Anfang 2019 mit dem Umbau des Objektes beginnen wird. Der Umbau soll bei laufendem Geschäftsbetrieb geschehen. Bestätigt im Gespräch wurde, dass der „Schwarze Netto“ das Objekt verlassen und der „Rote Netto“ kommen würde. Mit dem Tedi und dem jetzigem Netto werden die Verkaufsflächen getauscht. In den Folgetagen wollte Herr Kramer mit allen Mietern Gespräche führen. - Wenn der Abriss des hinteren Teiles erfolgt ist, hat man die Absicht, auch die verbleibenden Flächen zur Vermietung anzubieten.

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