19.04.2018 - 5.3 Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 20...

Herr Müller bringt die Beschlussvorlage ein. er sieht die Prognose als Arbeitsgrundlage für die weitere Planungen, insbesondere der Überarbeitung des FNP. Der Bauausschuss sieht die Vorlage nicht als Beschlussvorlage, eher als Informationsvorlage. Mit dem Gutachter wird ein Termin zur Vorstellung mit den betroffenen Ausschüssen vereinbart.

Die Haushaltsnachfrageprognose beruht auf der Bevölkerungsprognose und dient zur Ermittlung der Flächenbedarfe für die Fortschreibung des FNP. Ergebnis ist ein Bedarf von 6.000 zu 20.000 WE als Verhältnis zu WE in EFH und in Geschosswohnungen.

Frau Krönert merkt an, dass Flächen nicht unendlich zur Verfügung stehen. deshalb sollten diese effektiver im Geschosswohnungsbau genutzt werden und nicht von EFH.

Herr Giesen sieht die Vorlage nur zur Information. Sie kann nicht beurteilt werden. Die Verwaltung kann auch ohne Beschluss weiter arbeiten.

Herr Reinke meint, dass die Vorlage beschlossen werden sollte.

Frau Fiedelmeier sieht in der Prognose auch wichtige Zielaussagen. Diese sollten beschlossen werden.

Frau Dr. Bacher hält diese Prognose für wichtig, um neue Akzente zu setzen.

Herr Müller stellt fest, dass die Annahmen der Prognose klar untersetzt und begründet sind. Der FNP muss gemäß BauGB nach vorhersehbaren Bedürfnissen entwickelt werden. Man kann über Szenarien diskutieren. Notwendig ist aber eine Grundlage für weitere Planungen. Eine Evaluation ist nach drei bis fünf Jahren vorgesehen. Da kann sich zeigen, ob die Prognose zutrifft oder korrigiert werden muss.

Frau Jens ist auch der Meinung, dass die Vorlage nicht beschlossen werden muss. Die Verwaltung kann auch ohne weiterarbeiten.

Herr Bauer hält die Ansiedlung von Gewerbetreibenden für besonders wichtig, um ein Wachstum der Stadt zu erzielen. Wohnungsbau und Bereitstellung der Flächen ist auch wichtig.

Frau Jens stellt den Geschäftsordnungsantrag, die Vorlage bis zum Termin der Diskussion mit dem Gutachter zurückzustellen.

Abstimmung über den Geschäftsordnungsantrag:Abstimmungsergebnis: