10.04.2018 - 11.3 Förderung von Leistungen der Jugendhilfe nach §...

Herr Nadolny erklärt, dass er nicht als Mitarbeiter und auch nicht im Vorstand von Soziale Bildung e. V. arbeite und somit nicht befangen sei. Die Mitglieder stimmen dem von Herrn Nadolny für Frau Leithoff (Vorstand Soziale Bildung) beantragten Rederecht zu. Die Verwaltung erläutert die Vorlage, auch die Projektförderung mit 1,5 Feststellen statt beantragter 2 VZÄ. Frau Leithoff unterstreicht ihrerseits die Notwendigkeit der 2 Stellen, gerade im Hinblick auf den Erhalt der qualitativ zu leistenden Arbeit und Konzeptumsetzung. Die Verwaltung wirbt um Zustimmung der Beschlussvorlage, damit ein Anfang gegeben ist. Falls sich noch anderweitige finanzielle Ressourcen erschließen und sich somit die Möglichkeit zur Stellenaufstockung ergibt, wird der JHA entsprechend informiert. Frau Niemeyer, OB KTV, unterstreicht die Notwendigkeit der Verstetigung. Das Projekt erfahre jetzt auch eine räumliche Ausweitung. Auch Herr Lüttgerding findet es wichtig, dass es dieses Projekt geschafft habe, in die Regelförderung zu kommen.   

Nach der Abstimmung der Vorlage stellt Herr Osterloh den Antrag, auch die BV 3606 (Sobi)vorzuziehen und im Anschluss zu behandeln. Dieses wird durch die Mitglieder einstimmig befürwortet. Dem Antrag von Frau Schankin, die BV 3622 (2 neue SSA-Stellen) noch vor der BV 3606 zu behandeln, wird nicht entsprochen.  

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss der Hanse- und Universitätsstadt Rostock beschließt die Förderung des Trägers Soziale Bildung e. V. für das Projekt „Mobile Arbeit Fokus öffentlicher Raum /Streetwork" gemäß den §§ 1, 11 und 13 SGB VIII für den Zeitraum 01.08.2018 - 31.12.2018 in Höhe von 30.681,33 Euro sowie für den Zeitraum 01.01.2019 - 31.12.2019 in Höhe von 76.165,53  Euro vorbehaltlich der Beschlussfassung der Bürgerschaft und der Genehmigung des Haushaltes der Hanse-und Universitätsstadt Rostock für die Haushaltsjahre 2018/2019 durch die Rechtsaufsichtsbehörde.

Abstimmung:Abstimmungsergebnis: