22.03.2018 - 5.1 Quartierblatt Bussebart

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Hecht führt in die Beschlussvorlage ein. Sie übergibt eine Tischvorlage. Darin werden die wesentlichen Schritte zur Erstellung des Quartierblattes dargestellt. Entscheidend ist die grundsätzliche Einteilung der Platzsituation. Die Flächen wurden mit dem Volkstheater und der Großmarkt GmbH abgestimmt. Die Baukörperanordnung ist nicht zwingend. Es handelt sich hier um eine Vorzugsvariante. Das Quartierblatt gibt nur die Grundrichtung vor und ist Grundlage für den Hochbauwettbewerb.

 

Herr Herzog erläutert die Meinung des Ortsbeirates. Die Beschränkung des Theaters auf 5.000 m² in der Vorzugsvariante wird sehr kritisch gesehen. der Ortsbeirat hat deshalb einen Änderungsantrag gestellt. Ziel soll sein, die Fläche des Theater für den Hochbauwettbewerb offen zu halten.

 

Frau Knospe warnt davor, Theater und Freiluftveranstaltungen gegeneinander auszuspielen. Sie hält 9.000 m² für notwendig und sinnvoll. Die Fläche am Bussebart wird auch die letzte Fläche bleiben, da die anderen immer weiter zugebaut werden.

 

Herr Engelmann macht deutlich, dass die Fläche am Bussebart schon immer eine Veranstaltungsfläche gewesen ist und auch als solche erhalten bleiben sollte. Es ist neben dem Kastanienplatz der zentrale Veranstaltungsort.

 

Frau Jens ist der Meinung, dass die Architektur in Höhe und Bauflächen in die Umgebung passt.

 

Frau Hecht stellt klar, dass das Theater eine Spezialimmobilie ist, in der zwei Bühnen mit der erforderlichen Technik untergebracht werden soll. Dafür sind nach Ansicht der Architekten 5.000 m² Fläche ausreichend. Der Änderungsantrag des Ortsbeirates wird als solches begrüßt. Das Theatergebäude soll als solches außen wirken und auch die Funktionen unterbringen.

 

Herr Kümmritz sieht für das Theater keine Probleme. Wichtig ist aus seiner Sicht, dass die Funktionen des Theaters gewährleistet sein müssen. Theater und Freiflächen sind miteinander vereinbar. Als Kompromiss werden die Theaterwerkstätten am Gerberbruch verbleiben.

 

Frau Dr. Bacher freut die Übereinstimmung zum Quartierblatt. Sie meint aber, dass die 5.000 m² kein Dogma sein dürfen.

 

Herr Welte fragt nach der Gestaltung des Wirtschaftshofes und ob dieser eingezäunt sein wird.

 

Frau Hecht beantwortet die Frage dahingehend, dass die Gestaltung Sache des Hochbauwettbewerbes ist.

 

 

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage