21.02.2018 - 6.2 Uwe Flachsmeyer (Vorsitzender des Betriebsaussc...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.2
- Datum:
- Mi., 21.02.2018
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Raum:
- Beratungsraum 2, Rathaus
- Ort:
- Neuer Markt 1, 18055 Rostock
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Eigenbetrieb KOE
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Cornelius regt an, den KOE zur nächsten Ausschusssitzung einzuladen.
Frau Mehtling stellt die Frage, ob sich dieser TOP nicht mit dem TOP 8.2 Prüfung eines Schwimmhallenneubaus gleicht?
Herr Bockhahn weist darauf hin, dass von der Bürgerschaft der Auftrag vorlag, einen Prüfauftrag eines neuen Schwimmhallenneubaus vorzubereiten.
Der Auftrag zur Prüfung bestand darin, festzustellen, ob Rostock einen dritten Standort einer Schwimmhalle braucht. Besteht nur ein Bedürfnis oder exisiert ein Bedarf?
Herr Bockhahn stellt kurz die Analyse vor, dass gegenwärtig 15% bis 20% freie Wasserzeiten in der "Schwimmhalle Neptun" noch zur freien Verfügung stehen. Diese aber ausschließlich zu höchst unattraktiven Randzeiten zu verorten sind. Es muss bedacht werden, dass die Hanse- und Universitätsstadt Rostock wächst, die Sportbegeisterung der Bürger keine Grenzen zu kennen scheint und die Senioren gesundheitsbewusster leben.
Hinsichtlich eines zukünftigen Standortes einer neuen Schwimmhalle stehen zwei Optionen zur Auswahl, ein Neubau auf einer städtischen Fläche - z.B. das Areal Messegelände - oder eine Erweiterung der Kopernikusstraße. Finanziell betrachtet, ähneln sich beide Varianten. Hinsichtlich technischer Synergien und aufgrund der geringen Parkplatzfläche wäre eine Erweiterung der Kopernikusstraße nicht geeignet. Ein bevorzugter Standort sei tatsächlich das Messegelände.
Der bauliche und technische Zustand der Eishalle erfordert bauliche Maßnahmen innerhalb der nächsten zehn Jahre.
Ein Projekt, in Kombination eines Neubaus von Schwimm- und Eishalle, hätte erhebliche energetische Synergien zu erwarten, hinsichtlich der Wärmeerzeugung und Wärmeabnahme.
Frau Koch weist darauf hin, dass dieser Antrag hinsichtlich des Standortes "IGA Park" nicht korrekt gestellt wurde.
Frau Cornelius regt an, dies als redaktionelle Änderung aufzunehmen, wie nachfolgend aufgezeigt.
1. Gegenstand des Antrages
Uwe Flachsmeyer (Vorsitzender des Betriebsausschusses für den KOE) Prüfung einer kombinierten Eis- und Schwimmhallenarena auf dem Messegelände.
2. Punkt 1
Welches Baufeld auf dem Messegelände stellt sich für das Vorhaben als geeignet dar?
3. Punkt 2
Welche Zuschauerkapazitäten und Belange müssen und können durch ein solches Vorhaben in Bezug auf Schwimm- und Eissport berücksichtigt werden.
Beschluss:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, auf Basis der Informationsvorlage 2018/IV/3428 sowie der darin vorgelegten Montra Studie den Bau einer kombinierten Eis- und Schwimmhallenarena gemeinsam mit dem Eigenbetrieb KOE Rostock vertiefend zu prüfen. Folgende Fragestellungen sind dabei u.a. zu betrachten:
1.Welches Baufeld im IGA Park stellt sich für das Vorhaben als geeignet dar?
2.Welche Bedarfe müssen und können durch ein solches Vorhaben in Bezug auf Schwimm- und Eissport abgedeckt werden?
3.Es ist eine Variantenuntersuchung vorzunehmen und die zu erwartenden Kosten sowie die Synergieeffekte, einschließlich der Vor- und Nachteile, aufzuzeigen.