06.02.2018 - 7.1 "Emissionsbelastung im Stadtteil Schmarl, darst...

Frau Dr. Koziolek stellt die rechtlichen Grundlagen, die Neuaufstellung des Lärmaktionsplanes und die genauen Vorschriften im Straßen- und Schienenverkehr, die

kartiert werden, vor.

Die Bürger können sich bis zum 15.03.2018 in den Lärmaktionsplan mit einbringen.

Hierzu kann die Internetseite www.rostockwird leiser.de genutzt werden.

Es wird eine Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes geben. Ein Bürgerforum findet

am 19.03.2018 im Moya statt.

Herr Wagner stellt die Rechtsgrundlage des Bundes Immissionsschutzgesetzes (BImSchG)

vor.

Hier sind die Regelungen für gewerbliche und industrielle Anlagen enthalten.

Die Immission im Stadtteil Schmarl:

-          Rostocker Fracht- und Fischereihafen

-          Gewerbegebiet Schmarl

-          Seehafen

Fracht- und Fischereihafen / Gewerbegebiet Schmarl

Immissionswerte  Tag / Nacht

Kleingartenanlage55 / 55

Jägerbäk

Raab Karcher65 / 50

Werkstr.

Die Immissionswerte werden weitgehend eingehalten. Im Genehmigungsverfahren betriebliche Festlegungen getroffen:

wie z.B. – jährliche Berichterstattung am das Umweltamt

   Reparatur / Instandhaltung der Gleisquerung

   Nutzung nur lärmarmer Holzwagons

Gewerbegebiert Schmarl – keine Beschwerden bezüglich Geräuschimmission

Seehafen - Schallgutachten ist im letzten Jahr überprüft worden

    TÜV Nord vom 08.04.2016

Beurteilungspegel : 47,8

Maßgebend für Geräuschimmission- Seehafenumschlag – Terminal- konzentrierter

Ladeverkehr für Schiene- Straßen- und Schiffsgüter

Seehafen – Abfallentsorgung

Hier werden die Werte regelmäßig an die Stadt gegeben. Die Anlage ist auf einem

sehr hohen technischen Stand und die Messung der Geruchsstoffe erfolgt regelmäßig.

Kohlekraftwerk

Die Grenzwerte sind sicher eingehalten und zum Teil auch erheblich unterschritten.

Herr Gürtler

Wie ist es mit der Staub- und Rußbelastung durch Schiffe?

Frau Dr. Koziolek

Es gibt verschiedene Messstationen, so z.B. in Hohe Düne. Die Tagesmittelwerte und die Monatsmittelwerte sind im Internet ablesbar.

Derzeit ist das Umweltamt mit der Weißen Flotte und Rostock Port im Gespräch. Und weiterhin laufen Gespräche mit Aida zur Umstellung auf Flüssiggas. Überwachungen zeigen derzeit noch keinen Handlungsbedarf auf.