13.12.2017 - 7.1 Information zur Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Datum:
- Mi., 13.12.2017
- Status:
- öffentlich/nichtöffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 19:06
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Kai Garbe ist Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte und stellt zusammen mit seinem Kollegen Herrn Peter Marzahl die Arbeit und Aufgaben vor.
- Gründung 1963, mit Sitz am Friedhofsweg
- 5 FFW in Rostock
- seit 2004 in der Fahnenstr. 2
- zweitstärkste FFW von Rostock
- zu den Einsätzen zählen Unfälle auf Autobahnen, Wohnungsbrände, Unfallrettung, Sturmschäden
- Spezialgruppe Wassergefahrengruppe seit 2004 (Spezialboot)
- Auslandseinsätze bei Hochwasser oder Katastrophenschutz Länderübergreifend mit Polen, Österreich
- Fuhrpark: 1 Tanklöschfahrzeug, 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Rüstwagen
Gefahrgut: 1 ABC-Erkennungskraftwagen, Gerätewagen Wasser mit Trailer und Mehrzweckboot und ein Mannschaftstransportfahrzeug
- Jugendfeuerwehr (24 Kinder, darunter 7 Mädchen), Mitarbeit von 10-16 Jahre möglich
- insgesamt 52 Einsatzkräfte, davon 30 Kerneinsatzkräfte
- Altersdurchschnitt 27,8
- erst nach Vorsprache beim Senator Dr. Müller-von Wrycz Rekowski wurde die FFW in das Verfahren über Standortwechsel eingebunden
- die Erich-Schlesinger-str. wird neuer Standort
- eine Anmietung der Fahnenstr. wurde für weitere 10 Jahre abgeschlossen, sodass zeitlich keine Engpässe entstehen
Herr Brickenkamp ist um 19.50 Uhr anwesend.
- Wege zur Leitstelle ca. 10-15 min bei ruhigem Verkehr (Einsätze meistens nachts)
- Bei Einsatzfahrten wird die Ampelschaltung z. B. Saarplatz vom Disponenten beeinflusst, aber trotzdem 3 min Rotphase, nicht optimal
- zuständig für Reutershagen, Hansaviertel, Biestow, Südstadt, Stadtmitte, KTV, Kassebohm, Brinckmannsdorf, Alt Bartelsdorf, Riekdahl (unterhalb der Warnow)
- Ausbildung ist identisch mit der Berufsfeuerwehr
- Ausbildungszeit: Berufsfeuerwehr 22 Monate, FFW 3-4 Jahre
- Werbefilm der FFW Jugend wird abgespielt
- Jugendfeuerwehr ausgewogenes Verhältnis zwischen Vermittlung von Ausbildungsinhalten und gemeinschaftsfördernde Aktivitäten
- derzeit nach Einsätzen noch keine Inanspruchnahme eines Seelsorgers erforderlich
Frau Niemeyer bedankt sich für die Informationen.