12.12.2017 - 4 Bericht des Ortsamtes

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Wortprotokoll

In der letzten Sitzung erfolgte der Hinweis, dass es normalerweise bei Grundschulen kleine Seitenstraßen oder Parkplätze gibt, auf denen die Eltern ihre Kinder abholen können. Dies ist bei der Heinrich-Heine-Schule in Warnemünde nicht der Fall, was oft zu schwierigen Situationen im Straßenverkehr führt. Das Amt für Verkehrsanlagen beabsichtigt, kurzfristig die Planung zur Erneuerung des Fußngerüberweges H.-Heine-Straße zu beauftragen und die bauliche Umsetzung zeitnah, entsprechend der Verfügbarkeit der finanziellen Mittel, durchzuführen. Der benannte Hinweis soll im Rahmen der Möglichkeiten des Projektes berücksichtigt werden. Der Bau weiterer Seitenstraßen oder die Schaffung von Hol- und Bringe-Parkflächen im direkten Umfeld der Grundschule ist seitens des Amtes nicht geplant.

 

Es erging ein Hinweis zum Standort eines Verkehrszeichens an der Kreuzung Georginenstraße / Alexandrinenstraße. Das Amt für Verkehrsanlagen teilt mit, dass der Pfosten des Verkehrsschildes gerade und ordentlich stehe. Das Verkehrszeichen sei regelkonform und nicht beschädigt. Ein günstigerer Standort ist auf Grund der örtlichen Situation kaum findbar, da auch die Bebauungssituation sich sehr kompakt darstellt und die verbleibenden Gehwegbreiten eher sehr schmal sind.

 

Das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege hat uns den Baumbericht 2017/2018 übergeben. Die Erarbeitung des Baumberichtes basiert auf der geltenden Geschäftsanweisung des Oberbürgermeisters und beinhaltet ausschließlich Baumfällungen aus Gründen der Verkehrssicherheit. Der Baumbericht gliedert sich in die Kategorien Alleenume, Straßenbäume, Parkbäume und flächige Gehölzbestände. An diese Ausführungen schließt sich dann die Analyse zum Baumbericht an. Dem Ortsbeirat wurde ein Exemplar des Baumberichtes übergeben, ein weiteres Exemplar liegt im Ortsamt aus und kann gerne in den dortigenumlichkeiten eingesehen werden.

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur des Ortsbeirates hatte Nachfragen zu dem am Alten Strom liegenden Bernstein-Kutter. Das Hafen und Seemannsamt teilt dazu mit, dass der Bernsteinkutter vom Besitzer verkauft worden ist. Eine Erhaltung oder Erneuerung durch den Altbesitzer war nicht mehr möglich. Die Aufgabe des Amtes bestand darin, das maritime Erscheinungsbild im Alten Strom soweit wie möglich zu erhalten, d.h. Erhaltung/Liegen von Kuttern in diesem Bereich.

Der Bernsteinkutter war ein Verkaufskutter, von diesen gibt es insgesamt 5 im Alten Strom.

Diese Anzahl bleibt erhalten, d.h. es kommt kein zusätzlicher Verkaufskutter hinzu.

Weiterhin wurde dem neuen Besitzer auferlegt, keinen Fischbrötchenkutter einzurichten, da die anderen Verkaufskutter bereits Fischbrötchenkutter sind. Des Weiteren hat der neue Besitzer zusätzlich den alten Bernsteinkutter zu renovieren, ihm die Farbe Rot zu geben (wie alle anderen Kutter im Alten Strom sind) und ihm auch den alten Namen "Meißen" zurückzugeben. Dies alles war ausschlaggebend dar, dass die Zustimmung/Genehmigung für den Umbau und die Weiterführung des Kutters unter neuer Struktur erteilt wurde.

 

Noch ausstehend sind Antworten zu den Sachverhalten:

-          Gefällte Platane beim ALDI

-          Zustand der Geh- und Radwege Stolteraa / Wilhelmshöhe

-          Abnahme Parkhaus am Molenfeuer