05.09.2017 - 4 Information der Umsiedlung des Fledermausquartiers

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Wortprotokoll

Zu diesem TOP sind Herrn Hlawa vom Amt für Stadtgrün und Naturschutz und Herr Hermanns Zuständigkeit Artenschutz erschienen.

 

Herr Hlawa:

 

-          Baubeginn für den Bau der Fledermäuse ist bereits am 21.08.2017 erfolgt für ein Frost sicheres Fledermausquartier

-          Umsiedlung der Fledermäuse aus der Molkerei in Vorbereitung des Abrisses des Gebäudes

-          das Quartier wird halb in die Erde eingelassen und halb oberirdisch

-          es erfolgt eine Begrünung des Daches

-          5 Fledermausarten sind dort ansässig

-          umliche Nähe und Ersatzauflagen sind zwingend vorgeschrieben

-          nach Fertigstellung des neuen Fledermausquartiers wird es kostenfrei an die Stadt übergeben.

 

Herr Hermanns:

 

-          r den Abriss muss der Eigentümer das deutsche Milchkontor artenschutzrechtliche Auflagen erfüllen, unter anderen Einrichtung und Schaffung eines frostsicheren

Ersatz-Winterquartier

 

-          geplant ist im südlichen Bereich zum Betreten des Objektes ein Kontrolleingang einzurichten.

-          im nördlichen Bereich sollen die Ein- uns Ausflüge der Fledermäuse angeordnet werden.

-          das Objekt wird frostsicher durch die Erdschicht abgedeckt.

-          Standort für die Umsetzung der Kompensationsmaßnahme wurde die städtische Grünfläche süstlich des Molkereigeländes, hinter dem Spielplatz Kassebohm Heinrich-Vogeler-Weg/Fritz-Mackensen-Weg ausgewählt

-          Baugenehmigung für das Fledermauswinterquartier wurde durch das Bauamt erteilt, die naturschutzfachliche Abstimmung ist mit dem Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege erfolgt

-          gebaut wird ein Raum mit 2 Kammern mit verschiedenen Versteckmöglichkeiten für die Fledermäuse

-          Gesamtfläche des Gebäudes beträgt rund 230 Quadratmeter

-          Bauwerk soll in der Landschaft nicht sichtbar sein

-          der Zeitraum der Fertigstellung des Projektes beläuft sich auf 2 Monate

 

Herr Hermanns bittet um Verständnis, da die Stadtverwaltung selbst vom Baubeginn überrascht wurde. Das Milchkontor hat sich für den Abriss für eine Firma aus Frankfurt am Main entschieden und durch alle Betriebe die am Projekt beteiligt waren ist alles etwas durcheinander geraten.

Herr Scheube fragt an, ob der Hügel im Winter für die Kinder als Rodelberg genutzt werden kann. Herr Hermanns gibt an dass es kein Problem wäre, die Tiere sind geschützt.

Ein Anwohner gibt an das die Baustelle nicht richtig gesichert sei.

Kinder rden auf den Sandbergen der Baustelle spielen.

Herr Hlawa betont, das Amt habe inzwischen die Sicherheitsmaßnahmen verbessert.

Herr Hlawa erklärt, dass die Baustelle mit einem Schutzzaun mit gelber Markierung gesichert ist. Er wird es aber nochmals prüfen lassen.

 

Das Fledermausquartier soll später vom Spielplatz mit einem Zaun abgegrenzt werden.

Herr Scheube bedankt sich bei Herrn Hlawa und Herrn Hermanns für die Ausführungen.

 

 

 

 

 

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