17.11.2016 - 4.1 Ergänzung des "Lärmaktionsplan der 2. Stufe für...

Frau Dr. Preuß gibt eine Einführung in das Thema. Die 2. Stufe des Lärmaktionsplans mit der Erweiterung Schienenverkehr kam mit Verzögerung, da das Eisenbahnbundesamt (EBA) erst jetzt die Zuarbeit geliefert hat.

Betroffen sind ca. 1500 Einwohner mit Überschreitungen des Lärmpegels am Tag und ca. 2000 bei Nacht. Das EBA ist nur bei Neubauten zuständig. Es gibt 14 Lärmbrennpunkte.

Lösungsmöglichkeiten gibt es einmal durch Änderungen am Gleisbett, z.B. in der Dethardingstraße, oder durch Maßnahmen der Eisenbahnverkehrsunternehmen also an den Loks oder den Güterwagen. Dabei bleiben Güterwagen das Problem. Lärmschutzwände können etwas bringen, aber 6 m hohe Lärmschutzwände sind nicht überall umsetzbar. Hier besteht die Absicht, mit B-Plänen zu arbeiten und wenn diese aufgestellt werden, sollen die Lärmschutzmaßnahmen integriert werden.

Herr Matthäus ergänzt die Schwerpunkte. Die Einfahrt Warnemünde wird erneuert. Der Bahnhof Holbeinplatz wird saniert und dort wird ebenfalls an der Lärmminderung gearbeitet und auch auf dem Hauptbahnhof werden Erneuerungsmaßnahmen erfolgen.

Frau Fiedelmeier spricht Lärmprobleme in der Thünenstraße bzw. Engelstraße an.

Frau Dr. Preuß antwortet, dass hier bei Bebauungen nur KK-Flächen zu den Schienen liegen sollen, also Korridore, Küchen etc., die nicht dem dauerhaften Aufenthalt dienen.

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