08.11.2016 - 7 Lärmbelästigung am "Alten Strom"

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Wortprotokoll

Herr Thomaneck hat eine Beschwerde an den Ortsbeirat zwecks Lärmbelästigung durch Gaststättenbetriebe am Alten Strom eingereicht.

Auf der OBR-Sitzung gibt er einen Zustandsbericht der Situation am Alten Strom.

Sein Ziel ist es, vernünftig mit dem wachsenden Tourismus umzugehen.

Ab einem Zeitpunkt X kann man keine Ruhe zum Schlafen mehr finden. Dies sei nicht mehr hinnehmbar. Es muss ein vernünftiger Ausgleich gefunden werden.

 

Herr Klaus Schwertfeger erwidert, dass das Leben in den drei Sommermonaten nicht um 22 Uhr aufhört. Hier muss miteinander gesprochen und ein Konsens gefunden werden.

 

Sondernutzungen und Genehmigungen seien durch die Ämter ausgereicht worden. Hier muss aber eine schnelle Lösung gefunden werden, so Herr Prechtel.

 

Frau Dr. Koziolek- Umweltamt

Bei der Außengastronomie ab 22 Uhr geht man von verhaltensbedingtem Lärm aus.

Man muss die Zumutbarkeit herausfinden. Messungen haben bereits stattgefunden.

Alle 25 Gastbetriebe am Alten Strom mit Außenbewirtschaftung überschreiten die festgelegte db Zahl. Stellschrauben sind die Anzahl der Sitzplätze und die Betriebszeiten.

Vorschlag: Mediationsverfahren anregen.

 

Herr Bechmann- Gewerbeaufsicht

Aus dem Bereich am Alten Strom gab es nur eine Beschwerde wegen Lärm.

Man muss miteinander im Gespräch bleiben und Regelmaßnahmen erörtern.

Herr Bechmann schließt sich dem Vorschlag vom Amt für Umweltschutz an.

Herr Fromm- Tourismuszentrale

Verträglichkeit muss wieder hergestellt werden und ein gemeinsamer Konsens muss gefunden werden.

 

Herr Prechtel will ein Mediationsverfahren für alle Beteiligten organisieren. Es muss ein gangbarer Weg mit Ämtern, Ortsbeirat, Anwohnern und Gastronomen gefunden werden.

Er wird dies mit dem Senator, Dr. Müller, besprechen.