08.11.2016 - 6 Saisonauswertung:...

Herr Damrath - Leiter des 2. Polizeireviers

Zum Turmleuchten 2016 waren 85 Tausend Menschen anwesend. Im Vorfeld gab es intensive Gespräche mit dem Veranstalter. Der S-Bahnhof Werft konnte nur als An- und Abfahrt- Bahnhof genutzt werden. Fußgängerfluss wurde durch die Polizei gezielt geregelt.

Nach der Veranstaltung klappte die Ausfahrt in Richtung Stadtautobahn mit dem PKW gut, in Richtung Bad Doberan kam es zu massiven Staus.

Weitere Großveranstaltungen verliefen im Jahr unproblematisch.

Die Mitarbeiter der Polizei waren zu zahlreichen politischen Veranstaltungen im Einsatz.

Die 5 Portpartys, mit dem neuen Konzept am Schiff der Santa-Barbara-Anna, verliefen problemlos.

Am Herrentag war man mit verstärkten Kräften im Einsatz, Strandveranstaltungen wurde durch polizeiliche Präsenz abgesichert.

Zur Hanse-Sail gab es Vorkommnisse. Alkohol, Schlägereien und Streitigkeiten waren oftmals der Anlass.

In der Zeit vom 3.5. bis 13.09.16 wurde wieder der Bäderdienst eingerichtet. 6 Beamte wurden für Warnemünde eingeteilt. Herr Damrath würde es begrüßen, dass die Saison für den Bäderdienst verlängert wird. Vom ersten bis zum letzten Tag der Ferien in Deutschland, wie in Warnemünde geregelt. Hierzu gibt es schon Gespräche.

Verkehrskontrollen in Warnemünde wurden verschärft.

Die Polizeistation wird voraussichtlich, nach Vertragsabschluss, Mitte Dezember auf die Mittelmole umziehen. Die bisherigen Räumlichkeiten in der Vogtei sind bei den jetzigen Rahmenbedingungen nicht mehr annehmbar.

Für das Turmleuchten 2017 sind sehr hohe Sicherheitsaspekte gefordert. Es wird mehr Sperrungen und eine erhöhte Präsenz der Polizei geben.

Die Beamten haben des Öfteren die Tourismuszentrale bei den zahlreichen Kontrollen der Straßenmusiker unterstützt.

Herr Prechtel bittet Herrn Damrath allen Beamten der Polizei, die täglich ihren Dienst hier verrichten, einen Dank auszusprechen. „Wir fühlen uns hier sehr sicher“. Der Wunsch nach Verlängerung des Bäderdienstes wird durch den Ortsbeirat unterstützt.

Herr Richert – Warnemünde Verein

Die Frühjahrsreinigung war ein großer Erfolg. Zahlreiche Warnemünder Bürger reinigten das Umfeld des Arankaparks

Vermehrt wird der Verein Anlaufpunkt für Beschwerden zu Ordnung und Reinigungsproblemen im Ort. All diese Beschwerden werden aber an die Fachabteilungen der Stadt weitergegeben.

Die Auftaktveranstaltung „Stromerwachen“ mit 33 Drehorgelspielern war ein weiteres Event in diesem Jahr.

Frage an Herrn Fromm: Was wird aus den Drehorgelspielern, wenn die Satzung für Straßenmusiker in Kraft tritt? Drehorgelspieler sind auch Straßenmusiker. Unterschied, sie spielen nicht für Geld.

Das Benefizkonzert in der Kirche war fast ausverkauft. Von den Einnahmen wird die Bestuhlung in der Kirche erneuert.

Dank an die Hoteliers, die den Drehorgelspielern die Zimmer mit Frühstück kostenlos in dieser Zeit zur Verfügung gestellt haben.

Trotz einmaliger rechtsradikaler Vorkommnisse war die 79. Warnemünder Woche ein voller Erfolg.

Ein Dank an die Beamten der Polizei die diese Veranstaltungen begleitend betreuten.

Das 23. Stromfest mit dem Kuchenbasar war ein guter Abschluss der Saison. Die Einnahmen des Kuchenbasars wurde an Vereine ausgereicht.

Seit 3 Jahren besteht eine Städtepartnerschaft mit Nyköbing/Marielyst. 75 Mitwirkende waren als Botschafter aus Warnemünde in diesem Jahr in Marielyst dabei.

Herr Fromm – Leiter der Tourismuszentrale
   - Steigerung der Übernachtungszahlen von Januar bis August um 2.2% zum Vorjahr

-          Dank an die Wasserwacht für ihren ehrenamtlichen Einsatz

-          Dank an die Beamten der Polizei für die aktuelle Sicherheitslage

-          Dank an den Sicherheitsdienst  JM Event & Security

-          Dank an die Wasserschutzpolizei

-          Dank an die Rostocker Gehweg Reinigung für das Säubern des Strandes

-          Dank an Gewerbetreibende am Strand
 

-          300 Veranstaltungen gab es in Warnemünde, Dank auch an alle Ehrenamtlichen Mitwirkenden, wie Leuchtturmverein, Warnemünde Verein, Trachtengruppe, Chöre, Sportvereine usw.
 

-          20% mehr Gästebetreuung in der Tourismuszentrale Warnemünde und am Pier 7 als im Vorjahr.
 

-          Starkes Umweltmanagement -neue Strandreinigungsmaschine angeschafft, „Ostseeascher“ und „Strandaschenbecher“ wurden am Strand aufgestellt sowie verteilt.
 

-          Zum 20. mal wurde die Blaue Flagge ausgereicht, auch dies führte zu erhöhten Buchungen.
 

Diskussionen

-          Herr Prechtel: Die Zuarbeit, die der OBR vom Amt für Umweltschutz für die heutige Saisonauswertung erhalten hat, ist nicht aussagekräftig.

-          Am Strandaufgang 10 wird eine neue Toilettenanlage, die ganzjährig geöffnet sein wird,  2017 errichtet.
 

-          Herr Drenkhahn fragt, ob die Verträge 2017 für Gewerbetreibende am Strand längerfristig abgeschlossen werden.
Herr Fromm: Zur Überbrückung, bis der B-Plan Strand in Kraft gesetzt wird, werden alle Verträge eine Laufzeit von 3 Jahren erhalten.
 

-          Frau Parczyk bittet Herrn Fromm, die Bänke sowie die Papierkörbe entlang der Parkstraße auch in diesem Jahr nach der Saison stehen zu lassen.
Herr Fromm nimmt die Anregung mit.
 

-          Herr Prechtel: Der Landestourismusverband weist darauf hin, dass mehr Qualität statt Quantität im Tourismus angeboten werden soll. Ist dies hier auch so?
Herr Fromm: Auch hier ist es so. Wir versuchen es bereits umzusetzen. Diese Position wird durch die Tourismuszentrale gestützt.

Es gibt noch Defizite im Bezug auf Sauberkeit auf Gehwegen, Parks, Wäldchen, Am Markt, Strandzugang Grieche und generell an Strandaufgängen.

Wird hierfür Sorge getragen?
Herr Fromm: Hier kann man nur gemeinschaftlich zum Ziel kommen. Gespräche mit den Ämtern sind angedacht. Die Situation an den Strandaufgängen soll in der kommenden Saison verbessert werden.

In diesem Jahr gab es eine Beschwerde über den Zustand der Holzbohlen an den Strandzugängen.
Herr Fromm: Der Betriebshof wird in der nächsten Saison beschädigte Platten und Bohlen austauschen.

Das Spielplatzkonzept hat der OBR abgelehnt. Es fehlen Spielplätze für Kinder von 0 bis 6 Jahren am Strand. Der Name „familienfreundliches Seebad“ verträgt sich nicht mit diesem Zustand.

Herr Fromm: Es fehlt der B-Plan Strand.

Herr Prechtel: Zwischenlösungen in die Wege leiten und Einzelfallentscheidungen vom Bauamt einholen.
 

-          Der Hotelier, Herr Klaus Schwertfeger, würde sich freuen, wenn die Hotelierrunde wieder eingeführt wird.
Herr Fromm nimmt Anregung entgegen.
 

-          Nach der Saison wurden die Schilder mit der Strandordnung entfernt. Jetzt gibt es keinen Hinweis mehr, dass die Dünen nicht zu betreten sind.
Herr Fromm: 2017 gibt es eine Lösung

Herr Frötsch- Strandvogt

-          Kontrolliert die Einhaltung der Bädersatzung

-          Schwerpunkte sind: Betreten der Dünen, Auseinanderhaltung von FKK und Textilstrand und Hunde am Strand.

-          Wenn Anordnungen nicht durchgesetzt werden können, wird auch die Polizei gerufen.

-          Im ständigen Kontakt mit Gewerbetreibenden am Strand.

-          Kontrolliert die Einhaltung der Sondernutzungen am Strand.

-          Gute Zusammenarbeit mit dem KOD.
 

-          Ein Bürger fragt Herrn Fromm, ob es möglich wäre, dem Strandvogt ein mobiles Fahrzeug, wie es in einigen anderen Seebädern üblich ist, zur Verfügung zu stellen. Damit könnte man mehrmals täglich den Strand abfahren.
Herr Fromm findet die Anregung gut.