24.08.2016 - 5.2 Wissenschaftskonzeption für die Hansestadt Rost...

Herr Kalandides von INPOLIS informiert über die Ergebnisse des Gutachtens. Dabei wurde ein zusätzlicher Bedarf an Sondergebietsflächen für Wissenschaft von rund 15 - 17 ha ermittelt. In erster Linie ist es nicht notwendig, sehr große Flächen neu auszuweisen, sondern ein differenziertes Portfolio an Flächen aufzubauen und nachhaltig zu sichern, um auf die jeweiligen Anforderungen der Nutzung zu reagieren.

Wo findet man auf der Internetseite der Stadt Rostock "Wissenschaft"? Rostock wird derzeit eher mit dem Tourismus in Verbindung gebracht. Das Thema Wissenschaft ist zu wenig präsent in der Öffentlichkeit. Das Themenfeld "Wissenschaftsmarketing" muss stärker angegangen werden. Das Doppeljubiläum bietet Möglichkeiten, das Thema Wissenschaft in hohem Maße sicht- und erlebbar zu machen.

Wo gibt es Technologietransfer? Zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen in der Regiopolregion untereinander besteht eine sehr gute Vernetzung, aber auch zwischen Universität und Wirtschaft. Hier gilt es, das, was vorhanden ist, zu bündeln und zu koordinieren. Weiteres Ziel ist die Schaffung eines innovativen, kreativen Gründermilieus in Rostock, um den Studierenden nach ihrem Abschluss in der Region eine Perspektive zu geben.

Als Maßnahme zur Schaffung von Koordinationsstrukturen wird vorgeschlagen, Kapazitäten im aktiven Verein 365° zu schaffen. Der Verein ist die richtige Organisation aus Wissenschaft und verschiedenen Akteuren. 

Durch die Mitglieder wird die noch zu benötigende Flächengröße von 17 ha (Berechnung der Flächengröße), die örtliche Entstehung der Flächen und ob auch außerhalb von Rostock Flächen betrachtet wurden, hinterfragt. Weiterhin wird Rostock Business mit seinem Transferbeauftragten als wichtigen Partner gesehen, er hat hohe Kompetenzen, die wiederum den Verein 365° einbinden könnten.

Beschluss:

Beschlussvorschlag:

1.              Die Wissenschaftskonzeption für die Hansestadt Rostock (Anlage) wird bestätigt.

2.              Die Empfehlungen des Gutachters werden auf Umsetzbarkeit geprüft. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel sind nach Maßgabe des Haushaltes einzustellen.

Abstimmungsergebnis zur Beschlussvorlage 2016/BV/1659:

Abstimmung:                                                        Abstimmungsergebnis: