07.07.2016 - 7 Vorstellung der Planungen zur Aufstockung von W...

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Wortprotokoll

Herr Dürre, als leitender Planer der WIRO, stellt das Vorhaben vor.

Ziel ist die Schaffung von Wohnraum unter Berücksichtigung des Grünbestandes. Bei den betroffenen Objekten handelt es sich um 4-geschossige Wohngebäude, die durch eine Aufstockung über die gesamte Fläche zusätzlichen barrierefreien Wohnraum von
ca. 1000 m² schafft. Die Aufzüge halten jeweils auf der Etage. Erforderliche Stellplätze werden eingeordnet.

Herr Wigger, WIRO, informiert, dass bereits alle Mieter schriftlich über das Vorhaben, um Falschinformationen vorzubeugen, erhalten haben. Es folgen persönliche Einzelgespräche in denen Probleme, Wünsche oder Vorstellungen besprochen werden.
Wenn die Baugenehmigung erteilt wurde, wird es Mieterinformationsveranstaltungen geben.

Herr Briese, Planungsbüro Hass /Briese, erläutert die geplante Bauweise. Die Aufstockung erfolgt in Holzbauweise. Es entstehen jeweils 6 Wohnungen unterschiedlicher Größe.
Es erfolgt die Gasablösung und Erneuerung der Elektroversorgung.

In der anschließenden Diskussion werden folgende Fragen gestellt und von der WIRO beantwortet:

In welchem Zeitfenster erfolgt die Maßnahme?
Eine konkrete Terminaussage ist noch nicht möglich. Ein Baubeginn 2017 wird angestrebt.
Wie wirkt sich Maßnahme auf den Mietpreis aus?
Dieses Vorhaben wirkt sich finanziell deutlich günstiger, als ein Neubau aus. Auch hier sind noch keine konkreten Aussagen möglich.
r den vorhandenen Mieterbestand erfolgt nur eine Renovierungsumlage, das heißt es handelt sich um eine Mieterhöhung mit Kappungsgrenze unter Berücksichtigung der Erneuerung der E-Leitungen, des Fahrstuhleinbaus und der Erneuerung der Steigleitungen bis zur Wohnung. (11% der Investition) Bei der Aufstockung handelt es sich um eine reine Investition, die nicht umlagefähig ist.
Wie groß ist die Verschattung für die Nachbarhäuser?
Es wird eine Verschattung je nach Jahreszeit, aber nicht in Größenordnung, geben.
Erfolgt eine Schall- und Trittdämmung vom 4. OG zum 5.OG geben?
Ein Schallgutachten ist in Auftrag gegeben und es werden alle Vorschriften eingehalten.
Kann eine Vergrößerung der Balkons erfolgen?
Wiro nimmt die Anregung zur Prüfung entgegen.
nnen die Mieter in der Wohnung bleiben?
Ja.
Ein Mieter aus der Ziolkowskistraße 37 informiert, dass es seit Jahren Probleme mit dem Regenwasser bei Starkregen gibt. Die Keller stehen unter Wasser und die Fundamente sind in Mitleidenschaft gezogen.

Herr Müller, Stadtplanungsamt, ergänzt, dass die Maßnahme nach Par. 34 BauGB geprüft wurde und zulässig in Bezug auf die Nachbargebäude ist. Dieses Ergebnis hat Signalwirkung für andere Wohnhäuser. Wichtig ist bei der Gestaltung, dass sich die Aufstockung bewusst in seiner Art und Weise vom Bestand absetzt.
Zur Notwendigkeit und Einordnung von zusätzlichen Stellplätzen hat die Verwaltung eine Untersuchung in Auftrag gegeben. Das Ergebnis liegt vor und soll Berücksichtigung finden.

Auf Nachfrage bietet Herr Müller an, das Untersuchungsergebnis dem Ortsbeirat vorzustellen.

Frau Böther, rgeriniative Südstadt, begrüßt diese Art der Verdichtung. Es sollte aber zu keinem Grünflächenverlust führen.

Frau Schröder bedankt sich für die ausführlichen Informationen.

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Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt