04.05.2016 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herr Weber aus der Maßmannstaße hat bereits an der letzten Sitzung des OBR teilgenommen und erfragt die Stellungnahme des Tiefbauamtes zu den  Baumfällungen.

Frau Bornstein verliest die Stellungnahme:

-          eine Einordnung der Bushaltestelle direkt vor der Polizei am S-Bahn-Zugang wurde von der Polizei aus sicherheitsgefährdenden Gründen abgelehnt

-          sieben ursprünglich geplante Baumfällungen kommen nicht zur Ausführung und drei zusätzliche Baumfällungen sind notwendig

-          der notwendige Rückbau der vorhandenen baulichen Anlagen und die Neuherstellung von Fahrbahnoberbau, Stellplätzen, Gehwegen sowie von Distanzstreifen und Grünflächen erfordert bautechnische Arbeiten über das gesamte Straßenraumprofil von Vorgartenkante bis Vorgartenkante. Zwar werden der Aufgabenstellung folgend die vorhandenen Bäume bei der Planung als zu erhaltender Altbaumbestand berücksichtigt, erhalten und während der Bauzeit geschützt, große Teile der Fahrbahn und der Nebenanlagen liegen jedoch innerhalb des Wurzelraumes dieser Bäume (Kronenbreich + 1,50m. Aufgrabungen innerhalb dieses Bereiches lassen sich nicht vermeiden, wenn die Verkehrsanlagen neu gestaltet werden sollen. Vielfach gefährden vorhandene Bäume die Verkehrssicherheit für Fußgänger und mobilitätseingeschränkte Person (z.B. Sichtbeziehungen an Knotenpunkten). Ferner stehen in der Maßmannstraße 3 Bäume als Teil einer Baumreihe im vorhandenen Grünstreifen. In diesem Bereich sieht die Planung die Einordnung einer Bushaltestelle für die geplante Campuslinie vor.

-          Sobald die Ausführungsplanung vorliegt, wird diese ins Netz gestellt. Mit 30 Neupflanzungen von Bäumen unmittelbar im Straßenzug des 1.BA wird der geforderten Anzahl von Ersatzpflanzungen Genüge getan. Die konkreten Neupflanzungen sind den Lageplänen zu entnehmen

 

In der OBR-Sitzung im Juni wird der technologische Ablauf der Umsetzung des 1. BA erläutert.

 

Herr Weber wünscht vom Tiefbauamt, dass Fällungen für Anwohner angekündigt werden.

 

Frau Richter kritisiert die Aussage der Polizei, dass durch die Einordnung der Bushaltestelle vor dem Polizeigebäude eine Sicherheitsgefährdung vorliegt.

Der OBR wünscht eine Darlegung konkreter Argumente zur Verlegung der Bushaltestelle.

 

Herr Hermann hegt weiterhin den Wunsch von Hundetütenspendern im Bereich Kaikante der Neptunpromenade.

Frau Bornstein erklärt, dass die Entsorgung des Hundekots in der Eigenverantwortlichkeit des Hundebesitzers liegt.