16.03.2016 - 5 Bericht des Ortsamtes

1. In der letzten Sitzung ist die Thematik Beleuchtung des Dünenweges erörtert worden. Der Ortsbeirat hatte in seiner Sitzung am 19.08.15 den Beschluss gefasst, das Tief – und Hafenbauamt zu beauftragen, eine Untersuchung zur Verlängerung der Beleuchtung im Dünenweg durchzuführen und auf die Prioritätenliste des Amtes zu nehmen. Das Tief – und Hafenbauamt hatte mit Schreiben vom 7.10.15 dazu mitgeteilt, dass Ende 2015 die Liste Investivmaßnahmen für 2016 und 2017 erarbeitet wird. In diese Liste sollte die Beleuchtung des Dünenweges in Markgrafenheide aufgenommen werden. Auf Grund der nach wie vor nur begrenzt zur Verfügung stehender finanzieller Mittel ist eine Priorisierung der notwendigen Einzelvorhaben erforderlich. Dabei wird stets abgewogen, welche gesamtstädtische nachhaltige Wirkung die einzelnen Vorhaben entfalten. Anfang 2016 wird dann die Prioritätenliste für 2016 erarbeitet. Die Umsetzung ist davon abhängig, in welcher Höhe die Bürgerschaft die Investitionsquote beschließen wird. Nach meinem Kenntnisstand befindet sich die Prioritätenliste noch in Bearbeitung.

Ich würde vorschlagen, im April nochmals zum aktuellen Stand nachzufragen.

2. In der Sitzung des Ortsbeirates am 20.01.16 wurde der Sachstand zu den Gesprächen mit dem neuen Eigentümer des ehemaligen Hotels „ Markgraf“ in Bezug auf die Thematik Sichtdreieck hinterfragt.

Das Kataster –, Vermessungs- und Liegenschaftsamt teilt dazu mit, dass in der 6. Kalenderwoche ein erstes Gespräch mit dem neuen Eigentümer des Hotels bezüglich der weiteren Nutzung der vor dem Hotel liegenden städtischen Freifläche stattgefunden habe. Durch das Tief – und Hafenbauamt sei dem Kataster-,Vermessungs- und Liegenschaftsamt dargelegt worden, dass bei der jetzigen Situation die Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum nicht gewährleistet ist, da durch die Einzäunung das Sichtdreieck im Kreuzungsbereich eingeschränkt wird. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es zwingend notwendig, den Zaun zu versetzen. Diesem stehen die Eigentümer offen gegenüber. In der 7. Kalenderwoche sollte diesbezüglich ein Vororttermin stattfinden.

Wie die Gestaltung der Freifläche vor dem Hotel aussehen wird, ist seitens der Eigentümer noch offen. Sobald dem Amt hierzu nähere Informationen vorliegen, wird ein entsprechender Mietvertrag vorbereitet.

3. Auch in der Sitzung am 20.01.16 ist der Sachstand zum Garagenkomplex M. –Reichpietsch – Straße nachgefragt worden.

Das Kataster –, Vermessungs – und Liegenschaftsamt teilt mit, das im Bürgerschaftsbeschluss vom 02. November 2011, gültig für die Dauer von 5 Jahren, der Garagenkomplex in die Kategorie „ Dauerhaft“ eingestuft wurde. Das heißt, dass für das Flurstück in der Gemarkung Rostocker Heide – Flur 14 – Flurstück 89/11 flächenmäßig kein Handlungsbedarf vorgesehen ist.

Der neue Bürgerschaftsbeschluss zur Kategorienliste der Garagenstandorte ab 2016 ff wird derzeit erarbeitet, so dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine konkrete Aussage zum Entwicklungs – bzw. Fortbestand des Standortes getätigt werden kann. Nach planungsrechtlicher Einordnung und Bestätigung des Bürgerschaftsbeschlusses wird der Ortsbeirat über die weitere Vorgehensweise informiert.

4. Zum Thema: “Prüfung der zukünftigen Betreibung der Fährverbindung Warnemünde – Hohe Düne“ teilt uns das Tief- und Hafenbauamt mit, dass die Prüfung innerhalb der Verwaltung noch nicht abgeschlossen ist und dieses auch noch einen gewissen Zeitraum in Anspruch nimmt, da es sich um einen komplexen Sachverhalt handelt.

5. Das Tief- und Hafenbauamt informiert in seinem Schreiben vom 04.03.2016, dass die Bürgerschaft der Verwaltung einen Prüfauftrag zur Anbindung des Budentannenweges an den ÖPNV erteilt hat. Das Ergebnis ist die probeweise Errichtung eines Linienverkehrs durch die Rostocker Straßenbahn AG. Auf der Linie 17 werden 10 Fahrten am Tag zum Strandresort angeboten. Dazu ist der Bau einer Haltestelle erforderlich. Der Investor hat sich bereit erklärt, auf dem Gelände des Strandresorts eine mobilitätsgerechte Bushaltstelle zu errichten. Hierfür ist ein Haltestellenname erforderlich. Der Vorschlag der Rostocker Straßenbahn AG und des Tief- und Hafenbauamtes ist die Bezeichnung „Markgrafenheide Ost“. Es wird um Bestätigung des Ortsbeirates in der heutigen Sitzung gebeten, damit das Konzept termingerecht umgesetzt werden kann. Das Schreiben des Tief – und Hafenbauamtes ist allen Ortsbeiratsmitgliedern zugesandt worden.

6. Zur Thematik Fußweg Fähre/ Yachthafenresidenz ist nochmals das Wasser – und Schifffahrtsamt angeschrieben worden und um Beseitigung der Gefahrenstelle gebeten worden. Unser Schreiben ist per Mail zur Kenntnis an Herrn Dudek gegeben worden. Eine Rückantwort des WSA liegt bisher nicht vor.

7. In der letzten Sitzung ist im Ortsbeirat ist die Thematik Sportplatz erörtert worden. Ich habe Kontakt mit dem Schulverwaltungsamt aufgenommen. Hier ist die Bitte geäußert worden, dass der Ortsbeirat sich dazu verständigt, was dieser Platz an Voraussetzungen erfüllen, welchen Anforderungen er gerecht und welche Sportarten angeboten werden sollen. Wenn dies durch den Ortsbeirat definiert ist, steht das Schulverwaltungsamt gerne für Gespräche auf Arbeitsebene zur Verfügung um sich dann über notwendige Grundlagen und die weitere Vorgehensweise zu verständigen.