09.02.2016 - 4 Bericht des Ortsamtes

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Wortprotokoll

Bezug nehmend auf die Meldung, im Stephan-Jantzen-Park seien Grabsteine umgestoßen worden, teilte das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege mit, dass dies nicht die Folge von Vandalismus gewesen ist. Durch eine beauftragte Firma erfolgte die Prüfung der Standsicherheit aller Grabmale im Stephan-Jantzen-Park. Aufgrund dessen wurden die nicht standfesten Grabsteine übergangsweise abgelegt, bevor sie fachgerecht standsicher gemacht wurden. Die Sanierungsarbeiten sind mittlerweile beendet worden. Beim Kontrollgang am 19.01.2016 wurden keine Mängel festgestellt. Alle Grabmale stehen an Ort und Stelle.
 

Vom Bauamt, Abt. Bauordnung liegt eine Antwort zum Rückbau des Zwiebelschuppen, Am Passagierkai 4, 5, vor. Der Zwiebelschuppen ist ein Einzeldenkmal gemäß Denkmalliste der HRO. Der beantragte Abbruch wurde von der unteren Denkmalschutzbehörde und vom Landesamt für Denkmalpflege intensiv geprüft. Die vom Antragsteller dargelegte Begründung wurde als nachvollziehbar bewertet. Das Einvernehmen mit dem Landesamt für Denkmalpflege wurde unter der Auflage, dass vor Beginn des Abbruchs eine Dokumentation zu erstellen ist, hergestellt.
Auf dieser Grundlage und den Stellungnahmen der beteiligten Fachämter war die Genehmigung für den beantragten Abbruch dieses Gebäudes zu erteilen. Die Abbruchgenehmigung wurde mit Datum vom 21.01.2016 ausgereicht.
 

Zu offenen Punkten aus dem Protokoll des Umweltausschusses erteilte das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege eine Antwort zu aktuellen Baumpflanzungen in der Parkstraße.
Die Antwort wurde an Herrn Döring und Herrn Ehlers weitergeleitet.
 

Die Uhr am Leuchtturm wurde repariert und wieder in Betrieb genommen.
 

Antwort vom Tief- und Hafenbauamt zur Entwässerung an der Parkstraße, Höhe Dünenquartier:
„Das Entwässerungsproblem ist bekannt. Hier entwässern die Fahrbahn und der neu angelegte Gehweg jeweils in den dazwischen liegenden Baumstreifen. Bei Starkregen und Bodenfrost ist dieser Vegetationsstreifen nicht in der Lage das anfallende Wasser ausreichend versickern zu lassen.
Eine Regenwasserkanalisation existiert nicht und wäre auch nur mit unverhältnismäßigem Aufwand zu realisieren.“