10.11.2015 - 6.2 Vorstellung des Seniorenbeirates der Hansestadt...

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Wortprotokoll

Herr Schönwälder begrüßt Frau Schmidt, Mitglied des Seniorenbeirates der Hansestadt Rostock und erteilt ihr das Wort:

 

Frau Schmidt:

Der Seniorenbeirat der Hansestadt Rostock  wurde am 12.07. 2000 durch Beschluss der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock gebildet. Er setzt sich aus acht Vertreterinnen/ Vertretern der Ortsbeiräte und sieben Vertreterinnen/ Vertreter von Verbänden, Vereinen, Organisationen und Kirchengemeinden zusammen. Die Rechte und Pflichten des Seniorenbeirates sind in einer Geschäftsordnung geregelt und auch in der Hauptsatzung festgeschrieben.

Das Anliegen des Seniorenbeirates besteht darin die Interessen und Belange der Senioren/ innen der Stadt Rostock zu vertreten, die politischen Gremien besonders in Hinblick auf die demographische Entwicklung der Gesellschaft für seniorenrelevante Belange zu sensibilisieren, um nachhaltiges und zukunftsorientiertes Handeln zu ermöglichen und in Zusammenarbeit mit den politischen Gremien der Bürgerschaft und den Ämtern der Stadtverwaltung die stärkere Einbeziehung der älteren Bürgerinnen und Bürgern in Entscheidungen, die sie selbst treffen, einzufordern.

 

Der Seniorenbeirat trifft sich alle zwei Monate zu öffentlichen Beiratssitzungen auf denen Gäste ihre Anliegen, Wünsche und Probleme ansprechen können. Die Sitzungstermine werden in Presse und dem Städtischen Anzeiger  öffentlich angezeigt. Tagungsort ist in der St.-Georg Straße Der Seniorenbeirat bringt sich in alle Themen ein, bei denen es um die älteren Bürger zwischen 60 und 85 Lebensjahren geht und betreut verschiedene Projekte wie „ Älter werden in Rostock“ in denen es auch um die Gestaltung eines Seniorenratgebers für das Jahr 2016 geht. Der Seniorenbeirat ist auch auf Messen vertreten, hat an der Fachtagung zum Thema „älter werden in den Stadtteilen“ teilgenommen und ist an der Vorbereitung der Ehrenamtsstiftung beteiligt. Zusätzlich arbeitet der Beirat eng mit dem Gesundheitsamt und dem Präventionsrat der Hansestadt Rostock zusammen.

 

Frau Weissig: gibt es auch Seniorenbefragungen zur Zufriedenheit im Wohngebiet?

 

Frau Schmidt: Diese werden regelmäßig von der Stadt und von der WIRO durchgeführt.

 

Frau Schmidt, Kundenzentrum der WIRO bestätigt dies und teilt mit, dass nach der letzten Auswertung ca. 98% aller älteren Menschen mit ihrem Wohnumfeld zufrieden sind und nicht die Absicht haben in ein anderes Stadtgebiet umzuziehen. Gewünscht wurde von einem Großteil der Befragten, verschiedene Treffpunkte in den Wohngebieten, mehr öffentliche Toiletten und mehr Bänke zum ausruhen aufzustellen.

Herr Schönwälder: Wie sieht die Gestaltung solcher Beiräte im Landkreis aus?

 

Frau Schmidt: Dort ist es ähnlich. Manche Seniorenvertretungen haben auch einen Verein gegründet.