01.10.2015 - 5 Schließen der Sitzung

Die Öffentlichkeit wird wieder hergestellt.

Es sind keine EinwohnerInnen anwesend.

Frau Niemeyer schlägt vor, dass der OBR sich bei allen ehrenamtlichen Helfern und Vereinen des Stadtteils bedankt, die sich engagiert bei der Hilfe für Geflüchtete eingebracht haben.

Die Ortsbeiratsmitglieder verständigen sich auf folgende Formulierung:

Seit 4 Wochen kommen in Rostock täglich 500 bis 600 Geflüchtete an, auf dem Weg nach Skandinavien oder um in Rostock Asyl zu beantragen. Während die Stadtverwaltung von der Situation völlig überrascht schien, haben die RostockInnen einfach losgelegt und damit getan, was die Menschlichkeit gebietet. Auch EinwohnerInnen und Institutionen aus und in unserem Stadtteil haben dies getan und tun es auch weiterhin.

Bei ihnen möchte sich der Ortsbeirat bedanken, insbesondere bei

-          der Heiligen-Geist-Gemeinde

-          dem M.A.U. Club

-          dem Hostel der subraum eG im Peter-Weiss-Haus

die spontan Geflüchtete aufgenommen und betreut haben.

-          der Universität Rostock

-          dem Asta mit seinen vielen HelferInnen

für das unbürokratische Zurverfügungstellen von Räumlichkeiten und die Koordinierungsleistung

-          dem KTV e. V.

-          dem Verein Amanda- selbstbestimmtes Wohnen Alleinerziehender e. V.

-          der GGP mbH

-          der Sobi e. V.

-          dem Peter-Weiss-Haus e. V.

für großzügige Spenden

-          der Heiligen-Geist-Gemeinde

für das Einrichten eines Spendenkontos

-          dem Cafe Median

für die Essenversorgung

-          den Einwohnerinnen und Einwohnern für die Sach- und Geldspenden

-          dem Migrantenrat

und nicht zuletzt all den EinwohnerInnen, die ihre Zeit und Kraft geben, um unentgeltlich zu helfen; beim Kochen, Essen und Getränke fahren, beim Kleidung sortieren, beim Begrüßen am Bahnhof, mit Kinderbetreuung, Betten beziehen, Matratzen fahren, mit der Organisation der Hilfe, mit dolmetschen, Bus- und Fährbegleitung, mit Zuhören und Arztbegleitung uvm.“

Der Ortsbeirat regtan, eine gemeinsame Einwohnerversammlung für die Ortsteile Kröpeliner-Tor-Vorstadt und Stadtmitte durchzuführen, um die Einwohnerinnen und Einwohner zur Flüchtlingsproblematik zu informieren.

Frau Niemeyer kritisiert das Ortsamt bezüglich des durch Frau Schröder (für den Ortsbeirat Südstadt) gestellten Antrages zur Sanierung der Ziolkowskistraße (2015/AN/1160).

Sie hätte eine Information des Ortsamtes erwartet, da als Deckungsquelle für das Vorhaben, geplante Vorhaben in der KTV und Stadtmitte verwendet werden sollen.

Frau Niemeyer möchte weiterhin wissen, mit wem entspr. im Protokoll vom 10.09.2015 (Sitzung des OBR Südstadt) die Rücksprache beim Tief- und Hafenbauamt zur Thematik erfolgte.

Dieser Antrag wird als TOP für die Sitzung am 14.10.2015 aufgenommen.

Ebenfalls in der nächsten Sitzung wird die Abstimmung des Sitzungskalenders für 2016 erfolgen.

Frau Niemeyer schließt die Sitzung um 21:00 Uhr.