15.09.2015 - 10 Mitteilungen des Vorsitzenden des Ortsbeirates

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Wortprotokoll

Herr Michaelis

 

Einige Mitglieder des Ortsbeirates sowie interessierte EinwohnerInnen des Ortsteiles Groß Klein waren am 08.09.2015 zur Besichtigung der Reha-Klinik in der Semmelweisstraße 2.

 

Herr Dr. Wenske:

 

Es waren 4 Ortsbeiratsmitglieder und ca. 8 interessierte Bürger zur Besichtigung da.

Der Chefarzt, die Leiterinder Einrichtung und eine Mitarbeiterin führten durch das Haus.

Es gibt 3 Schwerpunkte:

 

1. Informationen über die dort zu heilenden Patienten ( Alkohol- und Drogenkranke) und
    deren Behandlungen
    Die Patienten kommen freiwillig, entgiftet und werden von der Suchtberatung empfohlen.
    Die Rehabilitation wird von der Rentenversicherung bezahlt.
    Ständige Kontrollen werden bei den Patienten durchgeführt, werden sie zweimal mit
    Alkohol oder Drogen erwischt, müssen sie die Einrichtung verlassen.

 

2. Wie gestaltet sich das neue Bauvorhaben in Groß Klein?

    Der Abstand des Baus wird sich noch einmal um 1,50 m von den schon dastehenden
    Blöcken (also ca. 36 m zum Neubau in Richtung Bootsbauerweg) vergrößern.
    Die Behandlungszimmer sowie die Büroräume werden zur Sichtachse der Wohnungen
    sein. Die Höhe des Baukörpers ist 3-geschossig, so das ein Schattenwurf zu den Balkons
    eventuell abends sein wird.

 

3. Warum muss die Suchtklinik aus der Südstadt ausziehen?
    Das Grundstück gehört einem Immobilienfond, die Miete ist erheblich. Seit 15 Jahren
    kämpft die Klinik mit Baumängeln, z.B. ist das Dach nicht dicht, und immer wieder gibt es
    Streit. Des Weiteren stellt die Rentenversicherung größere und bauliche Anforderungen
    an solchen Einrichtungen(z.B. Barrierefreiheit, Raumgröße). Diese Baumaßnahmen
    werden zu teuer, deshalb der Entschluss zu einem Neubau der Klinik

 

Das Objekt muss gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, deswegen fiel die Wahl auf Groß Klein, wo alles gut gelegen ist.

 

Die Pflege der Grünanlagen wird durch die Bewohner der Einrichtung selbst  durchgeführt, die Werkstätten und der große Speisesaal können auch öffentlich genutzt werden.

 

Resümee: Durch den Bau der Reha-Klinik wird Groß Klein eine Aufwertung erfahren können.