27.08.2015 - 5.4 Beschluss über die Aufstellung und Auslegung de...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Müller informiert anhand des Bebauungsplanes über die Beschlussvorlage.

Es war ein langer Weg bis zur Auslegung, welche jetzt erfolgen kann.

Der Standort war schon immer als Baufläche im Flächennutzungsplan ausgewiesen.

 

Es ist eine 3- maximal 4-geschossige Bebauung vorgesehen, in einem Bereich bis 5-geschossig. Es ist kein Bau von Eigenheimen vorgesehen.

Der Standort der Kita soll erhalten und erweitert werden.

Die Tierklinik soll im Bereich verbleiben, das Tierheim wird jedoch nach Schmarl ins Gewerbegebiet verlagert, um eine Störung der Anwohner durch den ständigen Betrieb zu vermeiden.

 

Am Standort gibt es eine hohe Lärmbelastung. Dazu wurde eine schalltechnische Untersuchung angefertigt. Auf Grund der hohen Lärmwerte werden Festsetzungen zum Lärmschutz getroffen. Besonders hohe Immissionen gehen von einer Lüftungsanlage des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern aus. Frau Jahnel fragt nach, ob hier direkt durch den Betreiber eine Einhausung erfolgen kann. Herr Müller vertritt die Meinung, dass dies sehr günstig wäre, da dann in diesem Falle weniger passiver Schallschutz beim Bau der Wohnungen betrieben werden müsste. Hierzu gibt es weitere Gespräche mit dem Eigentümer.

 

Herr Cornelius spricht sich für eine Zustimmung zur Beschlussvorlage aus. Der Ortsbeirat hat bereits sein positives Votum abgegeben.

 

Wichtig wäre  jedoch die Lösung der verkehrlichen Situation, zumal durch die Wohnbebauung ein höheres Verkehrsaufkommen zu erwarten ist. Es entsteht jetzt schon ständig ein Rückstau bis zur Bibliothek und Heydemannstraße. Hier ist dringend eine Lösung erforderlich.

Der Ortsbeirat ist der Auffassung, dass altersgerechtes Wohnen geschaffen werden muss. So können ältere Bürger in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und größere Wohnungen werden frei für Familien.

 

Herr Müller informiert, dass das Tief- und Hafenbauamt verantwortlich für die verkehrliche Lösung ist und sich intensiv damit beschäftigt.

Es ist abzuwägen, ob die Stadt das Gebiet erschließt und anschließend veräußert oder andere Erschließungsträger gefunden werden. Davon wird auch der Bau altersgerechten Wohnens abhängig gemacht.

 

Frau Barlen möchte aus den Erfahrungen, die bei der Umsetzung älterer B-Pläne gesammelt wurden, in diesem Bebauungsplan  die Anzahl von Werbeflächen begrenzen bzw. ausschließen.

Herr Müller betont, dass in B-Pläne Forderungen zu Werbeflächen mit aufgenommen werden können. Dieser Punkt wird bei der Bearbeitung des Bebauungsplanes beachtet.

Der Ausschuss wird darüber informiert.

 

 

 

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Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage