16.06.2015 - 5 Informationen der Kommunalen Statistikstelle üb...

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Wortprotokoll

Frau Becke und Frau Schilling

 

Frau Becke präsentiert im ersten Teil statistische Daten über den Stadtteil Groß-Klein. Vorherige Erhebungen wurden gegenübergestellt sowie mit der Hansestadt  Rostock insgesamt verglichen.

Positiv ist zu bewerten, dass die Zahl der Einwohner in Groß-Klein wieder steigt.

Der Anteil der Arbeitslosen ist gegenüber 2010 von16,3 % auf 13,9 % gesunken.

Die Wahlbeteiligung für die Bürgerschaftswahl 2014 lag bei 29,3 %, weit unter dem Durchschnitt der Hansestadt Rostock.

 

Der zweite Teil der Präsentation befasst sich mit den Ergebnissen aus der kommunalen Bürgerumfrage. In Groß-Klein nahmen 2,2 % aller Haushalte an der Befragung teil.

Vergleich der Ergebnisse von 2013

-          Etwas zufriedener mit der Wohnung

-          Unzufriedenheit mit dem Wohngebiet

-          46 % der Befragten planen einen Wohnungswechsel, aber die wenigsten in naher Zukunft.

-          Die Wichtigsten Gründe für einen Umzug: * schlechte Wohngegend * Wohnung zu groß

-          Die Wichtigsten Gründe für einen Wegzug: * Ende der Ausbildung * Arbeitsplatzwechsel * Wohnung zu klein * Umzug in Wohn oder Hauseigentum

-          Die Größten Probleme: Ordnung und Sauberkeit (Hundekot und Graffiti) Branchenmix, Einkaufsmöglichkeiten, Drogerie und Gastronomie fehlen, öffentliche Sicherheit, Schutz vor Kriminalität, Pflege und Bebauung von Grünanlagen, IGA Park, Winterdienst

-          Positives in Groß-Klein: Stadtteil- und Begegnungszentrum (60% der Befragten besuchten in Groß-Klein das Stadtteil- und Begegnungszentrum) Einkaufsmöglichkeiten, öffentlicher Nahverkehr

-          Das Interesse an ehrenamtlicher Tätigkeiten ist gestiegen

-          6 von 10 Bürgern sind sportlich aktiv

 

Ausführliche Daten unter  www.rostock.de/Statistik

 

Im Anschluss an die Präsentation wird seitens des Ortsbeirates eingeschätzt, dass die Umfrage die Situation in Groß Klein sehr gut wiederspigelt. Auch von Seiten des Ortsbeirates wird positiv das Börgerhus bewertet.

Des weiteren wird nach der Nutzung von vorhandenem Bauland gefragt und ob dies für den sozialen Wohnungsbau genutzt wird. Dies wird bejaht. Entscheidend sei aber auch das alters- und behindertengerechter Wohnraum angeboten wird.