09.06.2015 - 5.1 Vorstellung des Projektes "Kunst im öffentliche...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.1
- Sitzung:
-
Sitzung des Ortsbeirates Dierkow-Neu
- Gremium:
- Ortsbeirat Dierkow-Neu (16)
- Datum:
- Di., 09.06.2015
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Selling :
- zeigt sich erfreut über den Neubau des SBZ
- durch das SBZ werde ein lebenswertes Umfeld gefördert
- dazu soll auch das ausgewählte partizipative Kunstprojekt beitragen
- Partizipative Kunst sei damit erstmalig in Rostock durch die Stadt ins Leben gerufen und soll auch eine Form der Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung des Stadtteils sein.
- zur Durchführung wurde die Künstlergruppe „Parallele Welten“ ausgewählt.
Frau Linke erläutert kurz das Auswahlverfahren:
- es war ein nicht öffentlicher Wettbewerb
- es haben 5 Bewerber teilgenommen
- die Entscheidung wurde durch Fachpreisrichter und Sachpreisrichter getroffen
Die Künstlergruppe „Parallele Welten“ stellt sich und die Ideen vor:
- Arbeitstitel: „Reisen“
- die Kunst soll durch Zusammenarbeit mit Menschen geschaffen werden
- Kreativer Prozess umfasst drei Elemente:
- Lichtelemente an der Fassade des SBZ
- Workshop mit fünf Unterthemen zum Thema „Reisen“: Norm/Normales; Tun/Lassen; Liebe/Schlimmeres; Kunst/Kapital; Schiffe/Meer
- Automat, bestückt mit „Mitbringseln“
- Workshop findet vom 17.06. bis 19.06. statt
- Aus Themen werden Rundgänge und Mitbringsel entwickelt
Fragen an die Künstlergruppe:
- Müssen zum Workshop schon Mitbringsel mitgebracht werden?
- Wie wird für den Workshop geworben und wie viele Teilnehmer sollten daran teilnehmen?
- Was können Mitbringsel sein und wie wird verhindert, dass Abfall in den Automaten geworfen wird?
- Wie läuft der Workshop ab und wie werden die Dierkower motiviert drei Tage dort mitzuarbeiten?
Die Künstlergruppe „Parallele Welten“:
- Mitbringsel werden während des Workshops entwickelt und später hergestellt
- Handzettel werden ausgelegt, mündliche Weitergabe und Werbung durch SBZ wären am erfolgreichsten
- ca. 25 Teilnehmer am Workshop wäre ideal, an Rundgängen können weitaus mehr Dierkower teilnehmen
- nur Beteiligte können den Automat bestücken; die Art der Mitbringsel können z.B. Postkarten, Geschichten, Kunstgegenstände sein
- im Workshop werden Erfahrungen mit und in dem Stadtteil ausgetauscht; Themen sollen greifbar sein und dadurch die Dierkower fesseln
Frau Selling betont die Botschaft des Projektes:
- demnach entstehe kein Kunstwerk, das hergestellt und hingestellt werde, sondern die Einwohner sollen künstlerisch tätig werden
- es soll ein Gesamtkunstwerk aus Erfahrungen und Ideen, die lediglich durch die Themen eingerahmt werden, entstehen.
- sie ruft auf, Einwohner zu informieren, außerdem wird der Aufruf auch im Städtischen Anzeiger, auf einer Pressekonferenz und in Aushängen veröffentlicht