03.03.2015 - 7.2 Information des amtierenden Geschäftsführers de...

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Wortprotokoll

Herr Bruhn fragt: Wird eine IGA GmbH benötigt?  Sie ist r viele Aufgaben zu klein und auch nicht leistungsfähig. Es war bisher ein Manko, dass die GmbH nur nebenbei von einen Geschäftsführer mitgeleitet wurde.

Eine Leistungssteigerung und die Umsetzung des Entwicklungskonzeptes einschließlich  Museumsneubau des IGA Parks würde annährend 30 Mill. € kosten und die GmbH benötigt dann jährlich 4,7 Mill. € und nicht  wie bisher 2,1 Mill. € aus dem Haushalt der Stadt. Das kann sich die Hansestadt Rostock nicht leisten. Der Park hat Potenzial und es muss etwas geändert werden.

Eine Wasserskianlage würde weitere Besucher in den IGA Park bringen und auch die Gastronomie aufwerten.

Ein Bürgerpark würde bedeuten, dass es einen Gartenbauingenieur und 3 Mitarbeiter geben wird. Zunächst muss ein Geschäftsführer ausgeschrieben werden. Dann kann die Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufnehmen. Ergebnisse können erst Ende 2016 erwartet werden.

Also bleibt es so wie es ist und es wird auch weiterhin wie bisher Eintritt gezahlt.

Herr Droese erinnert daran, dass sich der Ortsbeirat schon vor Beginn der IGA für die Nachnutzung eingesetzt hat. Mit dem Entwicklungskonzept wurde erstmals ein Papier vorgelegt, das eine komplexe Entwicklung von Park und Museum auf dem Standort aufzeichnet. Wenn jetzt festgestellt wird, die Stadt kann sich keinen Museumsneubau leisten, dann ist das mit Blick auf die Darstellung des maritimen Erbes zum 800 jährigen Stadtjubiläum sehr bedauerlich.

Andererseits sind sich alle einig, der  Park kann und muss weiterentwickelt werden und wesentlich mehr Besucher anziehen. Daran sollte jetzt gemeinsam mit allen Beteiligten gearbeitet werden. Senator Dr.Müller will dies als Denkaufgabe mitnehmen.