26.08.2014 - 6 Mitteilungen des Vorsitzenden des Ortsbeirates

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Wortprotokoll

Herr Enno Zeug, Anwohner aus Lichtenhagen und Herr Markus Polz, ebenfalls Anwohner aus Rostock-Lichtenhagen und Sohn von Herrn Josef Polz haben einen Antrag auf

 

A:

Benennung Fußweg zwischen Immenbarg/ Lubminer Straße (Klein Lichtenhagen) und der Straßenbahn- bzw. Busendhaltestelle Mecklenburger Allee (Stadtteil Lichtenhagen) in „Josef-Polz-Weg“,

 

B:

Aufnahme des Fußweges in das öffentliche Wege- und Straßennetz und Übernahme von Pflege und Instandsetzung durch die Hansestadt Rostock,

 

an den Oberbürgermeister, den Präsidenten der Bürgerschaft über den Ortsbeirat Lichtenhagen gestellt.

 

Dieser Weg wurde 1976 von Josef Polz angelegt um eine kurze Verbindung zwischen dem ehemaligen Dorf Klein-Lichtenhagen und dem Stadtteil Lichtenhagen herzustellen. Später wurde der Weg von der Hansestadt Rostock mit Straßenbeleuchtung ausgestattet. Bis heute  wird dieser Weg noch rege, als kurze Strecke zur Straßen- Bushaltestelle von Fußgängern und Schulkindern genutzt.

Herr Polz pflegte diesen Fußweg bis 2009 und verstarb nach schwerer Erkrankung im August 2010. Durch die wegfallende Pflege muss der Weg und die Straßenbeleuchtung saniert werden. Mit der Benennung soll ihm ein Andenken gesetzt werden für seinen Einsatz für das allgemeine Wohl.

 

Das Anschreiben wird jedem Ortsbeiratsmitglied zugeschickt. Die Verwaltung wird die Anfrage prüfen und als Antrag auf den Weg geben.

 

 

 

Der Ortsbeirat Lichtenhagen stellt einen Antrag zur Aufnahme des Infrastrukturvorhabens „weiterführender Ausbau der Mecklenburger Allee in westlicher Richtung bis zur Ortslage bzw. geplanter Ortsumgehung Elmenhorst“ in den Investitionshaushalt 2015/2016 der Hansestadt Rostock

 

Hintergrund ist die bestehende Situation des Durchfahrtverkehrs durch den Elmenhorster Weg und die damit verbundenen Beeinträchtigungen in der Verkehrssicherheit, Wohn und Lebensqualität der Anlieger und Bewohner des Elmenhorster Weges. Dieses Infrastrukturvorhaben ist als Einzelvorhaben Bestandteil des 1998 durch die Bürgerschaft beschlossenen IGVK (Integriertes Gesamtverkehrskonzept), konnte aber bislang finanziell nicht eingeordnet werden. Die Realisierung ist vor 2020 nicht vorgesehen. Ein Zwischenbauabschnitt könnte für Entspannung sorgen. Dieser Zwischenabschnitt stellt die Verlängerung der Mecklenburger Allee dar und schwenkt westlich zunächst hinter der Wohnbebauung an den alten, bisherigen Verlauf des Elmenhorster Weges heran.

Ziel ist es das Vorhaben in den Haushaltsplan 2015/2016 mit aufzunehmen, 2015 – Planung und 2016 bauliche Realisierung.

 

Der Ortsbeirat stimmt einstimmig zu, diesen Antrag zu stellen.